National Institute of Informatics - Digital Silk Road Project
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Die Buddhistische Spätantike in Mittelasien : vol.5 | |
Postancient Buddhist Culture in Central Asia : vol.5 |
The overall view of the facility atop the east cliff, tumschuqSCHEMATISCHER PLAN DER OBEREN ANLAGE, OSTKLIPPE, TUMSCHUQ. |
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SCHEMATISCHER PLAN DER OBEREN ANLAGE, OSTKLIPPE, TUMSCHUQ
wenigen Stufen, von Westen aber, als Hauptaufgang und von einem tieferen Niveau, eine größere Treppe hinaufführt. Weiter südlich befanden sich zwei andere Treppenanlagen, von denen die südliche r. und 1. von den Stufen mit je einem Sockel für eine sitzende Buddhafigur ausgestattet war.
Von der erwähnten Plattform führten einige Stufen auf eine zweite Plattform, auf der sich der Tempel erhob.
Wir beschreiben diesen zunächst. Die Eingangstür hatte etwa i m Breite; die Tiefe des Raums von der Tür bis zur Rückwand betrug ca. 6 m, die Breite von Seitenwand zu Seitenwand etwa 4,2o in.
Der Sockel war 2 m von der Rückwand und je 70 cm von den Seitenwänden entfernt und maß 2,8o m in seiner Längenachse. An seiner Rückseite war ein niederer schmaler Banksockel (2o cm br., 20 cm h.) angebracht. An der Vorderseite befand sich ein anderer Banksockel, der in der Mitte eine halbkreisförmige Einbuchtung, mit einem Sockel für das Kultbild darin, trug. Die ganze Vorderwand des Sockels (sie warnuringeringerund überall wechselnder Höhe erhalten), war mit Darstellungen stilisierter Berglandschaften aus grünglasiertem, gebranntem Ton ausgelegt.
Bis etwa zur Mitte des Sockels des Kultbildes lief an jeder der Seitenwände ein schmaler Banksockel zu den Seitenwänden entlang. An der Nordwand trug er einen einfachen Sockel für eine Statue an seinem Ostende, der Mitte des Kultbildsockels gegenüber. An der Südwand war der Banksockel etwas länger und wurde an seinem Ostende abgeschlossen durch eine viereckige Nische, deren Wände ebenfalls mit grünglasierten Fliesen mit Reliefdarstellungen stilisierter Berglandschaften ausgelegt waren. Ein Sockel für eine Statue stand in dieser Nische.
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