国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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China : vol.1 | |
中国 : vol.1 |
| WÜSTENBILDUNG DICH WIND. | 99 | |||
Selbst aller Vegetation bar , überzieht er auch diejenigen Stellen , wo der frucht- bare Lössboden eine Pflanzen trägt, und so kann aus kleinen Anfängen die Wie weit der Wind diese Saigerung ausführt , und durch sie zur Entstehung von Lösssteppen, Sandwüsten oder Kiessteppen Veranlassung gibt , wird von verschiedenen Umständen abhängen , unter denen die Quantität. und periodische Vertheilung des Niederschlags , die dadurch bedingte Ausbreitung der Steppenflora, und die Zusammensetzung des Bodens, an welchem der Wind die Operation vollführt , die wichtigsten sind. Es scheint , dass ein Stück Sandwüste keinem der grösseren Steppenbecken fehlt und in der Regel einen von der Mitte aus seitlich verschobenen Raum einnimmt. Alle Reisende, welche den Weg von Kalgan nach Urga zurückgelegt haben, erwähnen die zahlreichen aber wenig ausgedehnten sandigen Strecken, welche sie zu passiren hatten ; ELIAS beschreibt sie ebenso in den Becken von Kobdo und Uliassutai, und die chinesische Karte gibt eine Menge Anzeichen ihrer sporadischen Verbreitung über Central-Asien, lässt aber stets auf die Lage derselben in Theilen des flachsten Bodens der grösseren Becken schliessen. Die kleineren Lösssteppenbecken sind frei davon, und ebenso fehlt der Sand meist in der Schuttsteppe. Bei weitem die grösste Verbreitung hat er in den einzelnen sehr weiten Becken, in welche der Boden des Han-hai getheilt ist. Hier entstammt er zum grossen Theil den Kreidesandsteinen, deren Zerstörungsproducte der Wind zusammengeweht und von ihren nach STOLICZKA'S Beobachtungen bedeutenden thonigen Beimengungen gereinigt hat. Die Kieswüste beschränkt sich , soviel bis | |||||
Gesichtspunkt den Wüstensand zu untersuchen und mit dem im Löss enthaltenen zu vergleichen. Die Abrundung würde jene fliessende Bewegung erleichtern, welche der Sand annimmt. i) Pater HYAKINTH glaubt beobachtet zu haben, dass die Karneole, Achate und Kieselsteine, welche einige Flächen des Shamo bedecken, sich aus groben in halbdurchsichtige Steine verwandeln. Er fügt hinzu : »man könnte, indem man die Orte, an welchen sich diese Steine bilden, umzäunte, eine t Anstalt zur Gewinnung besserer und heiler Steine anlegen ; denn es ist bemerkbar , dass das um ` énde Vieh | |||||
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