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0026 Baukunst und Landschaft in China : vol.1
Architectural Arts and Landscapes in China : vol.1
Baukunst und Landschaft in China : vol.1 / Page 26 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000203
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91, 92. Lutsün 10, mit großem Salzsee und bedeutender Salzindustrie, liegt im Bezirk vonKiaichou,derGeburtsstadt desFeldherrn KuanYü, der in den Jahren 184-219 kämpfte und später als Kuan Ti oder Lao ye zum Kriegsgott erhoben wurde.

4. Provinz Shensi.

93. Mienhien 13. Der Feldherr Ma Cháo, Kampfgenosse von Kuan Yü, Bild 92, gegenTsáoTsao. Dieser ist auf der bemalten Rückwand fliehend dargestellt.

94-97. Hua shan ll, der westliche altchinesische Heilige Berg, 2050 m hoch. Die Spitze ist ein Zylinder mit 5 scharfen Zacken, je eine in Nord, Ost, West, Süd und in der Mitte. In der flachen Ebene am nördlichen Fuß des Berges liegt der zugehörige große Tempel Hua yin miao.

98-103. Sianfu 12, Hauptstadt der Provinz, bis 907 wiederholt Hauptstadt des Reiches. Die große Wildganspagode, 55m hoch, wurde begründet vondem buddhistischen Pilger Hüan Tsang 651, neu erbaut 705. Die kleine Wildganspagode, etwa 45m hoch, erbaut 710.

104-108. Miao tái tze 13, in den Bergen des Tsín ling-Gebirges. Kloster und Gedächtnistempel für Chang Liang, den Kanzler des ersten Kaisers der Han-Dynastie 206 v. Chr. Auf dem heiligen Tempelhügel erhielt er durch einen Geist seine Kräfte und Fähigkeiten.

109.   Wu tái shan 7, Provinz Shansi. Treppe zu einem Kloster. Zu Bild 70.

5. Provinz Szechítan.

110-113. Kuangyüanhien 14, am Kialing-Fluß. Tempel der Táng-Kaiserin Wu Hou, 684-705, auf dem rechten Flußufer gegenüber der Stadt, deren Wahrzeichen und zugleich Spiegel die Felsenbuddhas sind. Diese und die Skulpturen des 1000 Buddha-Felsens oberhalb d er Stadt vermutlich aus dem Jahre 700. Bemalungen neu.

114, 115. Lokiang und Hanchou 15, größere Städte in der Ebene von Chéngtufu.

116, 117. Chéngtufu 15, Hauptstadt der Provinz. Das buddhistische Kloster für den

Bodhisatva Wenshu liegt innerhalb der Stadt, ein großes taoistisches für Laotze außerhalb.

118-130. 134. Kuanhien 16, am Min-Fluß, Ausgangspunkt für die Bewässerung der Chéngtu-Ebene. Für die Ingenieure und Halbgötter Li Ping und seinen Sohn Orl Lang erhebt sich der GedächtnistempelOr1 Lang miao am Flußufer.

131.   Wanhien 22. Gloel e im Konfuzius-tempel. Zu Bild 175.

132, 133, 135, 136, 154. Tsíng chéng span 16, Gebirge der Grünen Stadt, südwestlich von Kuanhien, erfüllt mit taoistischen Heiligtümern, Klöstern und Höhlen.

137-142. Yachoufu 17, an der Schwelle tibetischerKultur. Nördlich derStadt Kloster Kin feng sze. Auf dem Ya-Fluß reist man mit Flößen aus Bambus.

143.   Süchoufu oder Suifu 19, am Einfluß des Min in den Yang tze. Bergkloster amFluß.

144-149. 0 mi shan 18, der buddhistische Heilige Berg des Pühien pti sa oder Bodhisatva Samantabhadra. Höhe 3380 m. Das größte »Kloster der 10 000 Jahree oder der Ewigkeit liegt in 1000 m Höhe. Auf der höchsten Spitze, dem Goldenen Gipfel, am1000m tiefen Steilabfall, große Klosteranlagen, außen einfach, innen reich ausgestattet. Der Gipfel ist fast dauernd in Wolken gehüllt und taucht nur selten für kurze Zeit aus dem Nebel auf.

  1.      Kiatingfu 19. Blick über die Stadt nach Süden. Im Südosten Berge mit Pagoden und anderen Heiligtümern.

  2.     Süchoufu 19. Zu Bild 143.

  3.     Hanchou 15, nordöstlich Chéngtufu. Wegaltar.

  4.     KIungchou 17, nördlich Yachoufu. Dorf mit Fachwerkhäusern und Weihrauchpagode. Vgl. Bild 128.

  5.     Tsíng chéng shan 16. Zu Bild 132.

155-157. Von Luchou nach Tzeliutsing 20. Landschaft: Brücke, Páilou, Tempel, Gehöfte und Reiskultur. Wegaltar: Steinmast, Buddhastele, Weihrauchpagode und zwei Götterschreine. Zwei Gedächtnistore auf dem Wege.

158-161, 190, 263. Tzeliutsing 20, großer Industriebezirk für Salzgewinnung aus

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