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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0321 Aus Siberien : vol.2
シベリアより : vol.2
Aus Siberien : vol.2 / 321 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000224
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v. dort Thee einzuführen, durchaus nicht den von Potanin voiausgesetzten Erfolg haben würde. Die Chinesen werden in den. Kosehunen jederzeit billiger und vortheilhafter handeln als die aussen. Der Viehtransport nach China wird den Chinesen stets billiger zu stehen kommen als den Russen, ebenso wie die Chinesen den Thee billiger zur russischen Grenze schaffen werden, als die russischen Kaufleute es je zu thun vermögen. Viel wichtiger als alle diese Fragen der direkten und indirekten Handelsverbindung scheint mir die Frage über die Erniedrigung des Preises der russischen Waaren und das Entreissen des Handelsmonopols aus den Händen der Biisker Händler zu sein. Würde es gelingen, russische Waaren zu einem sehr niedrigen Preise in die Mongolei zu schaffen, so wird sich sehr bald in der Mongolei eine Zone für die russischen und eine andere für die chinesischen Kaufleute bilden, und an den Grenzen dieser Zone würde der Austausch zwischen Russen und Chinesen direkt stattfinden. Ist dann der Preis der Waaren niedrig, so werden die Chinesen sich von selbst bemühen, die nöthigen Theetransporte bis zu der Grenze der Zone zu führen. Ob die russische Handelszone sich bis Kobdo oder bis Ulassutai ausdehnen wird, ist a priori nicht zu bestimmen, sondern hängt von dem Preise der russischen Waaren ab und wird sich mit der Zeit von selbst fiziren, denn kein Chinese wird die westlichen Theile der Mongolei besuchen, wenn er seine Waaren theurer an den russischen Kaufmann verkaufen kann, als in den Koschunen, wo er ausser dem Preise noch den hohen Betrag des Herumführens der Waaren in Betracht ziehen muss.