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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0031 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
1902年から1903年の冬にイディクート・シャーリとその近辺で行った考古学的作業についての報告書 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / 31 ページ(白黒高解像度画像)

キャプション

[Figure] Fig. 16. 巨像の遺跡(ニルヴァーナ(Nirvâna:涅槃)の境地に達した仏陀)、寺院 H'の後壁。Rest des Kolosses (Buddha, ins Nirvâna eingehend) vor der Rückwand des Tempels H'.

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doi: 10.20676/00000190
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nach O. gewandten Sockelvorsprüngen war ein mohammedanischer Bau aufgeführt worden, von dem aber nur mehr zwei Mauern erkennbar sind. Diese moderneren Mauern, auf der Planskizze. durch Punkte bezeichnet, sind bedeutend schlechter gebaut, als die alten Mauern des Tempels, wenn auch nicht so schlecht und schief, wie die ganz modernen , wie sie z. B. die in unmittelbarer Nähe liegende Moschee H zeigt. Als ich zuerst den Tempel betrat, war der ganze Raum zwischen dem System in der Mitte des Tempels und der Nordwand mit Schutt und Tierknochen angefüllt. Aber als im Februar die Bauern begannen , aus den Ruinen Schutt für ihre Felder abzufahren, kam vor der Rückwand ein Buddhakolo& zum Vorschein. Gleich als er gefunden wurde, war Oberkörper, rechter Arm und die beiden auf einanderliegenden Füáe wohl erhalten, auch das in Falten liegende Gewand klar und deutlich, allein bis es Herrn Huth möglich war, eine Photographie aufzunehmen, nach der der beiliegende Umri& gezeichnet ist, hatten die Türken schon den Oberkörper und den obenliegenden linken Fug fast ganz zerschlagen (Fig. 16). Die Statue

*Fig. 16. Rest des Kolosses (Buddha ins Nirvana eingehend) vor der Rückwand

des Tempels H'.

lag ausgestreckt auf einer 16,10 m langen und 2,62 m tiefen Lehmbank, die überall Spuren einstiger reicher Bemalung zeigte und die ganze Nordwand entlang lief, war 13 m lang und in der gewöhnlichen Weise aus Lehm geformt über einem aus Pappelstämmchen und Rohrbündeln roh hergestellten Stützgestelle. Die hinter der liegenden Statue aufsteigende Nordwand zeigte überall Löcher, in welcher offenbar früher Holzzapfen eingelassen waren, die zur Befestigung anderer zur Nirvânakomposition gehöriger Figuren gedient haben. Im Schutt fanden sich allerlei Reste kleinerer Figuren, Kronenblätter und Ohrpflöcke aus Ton und bemalt, Finger, Stücke von Armen und Beinen, Gewandstücke, aber alles so morsch und zerbrechlich, da& der Transport unmöglich war. Auch ein sehr grofier Finger, der

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