National Institute of Informatics - Digital Silk Road Project
Digital Archive of Toyo Bunko Rare Books

> > > >
Color New!IIIF Color HighRes Gray HighRes PDF Graphics   Japanese English
0174 China : vol.4
China : vol.4 / Page 174 (Color Image)

New!Citation Information

doi: 10.20676/00000260
Citation Format: Chicago | APA | Harvard | IEEE

OCR Text

 

 

-

4

.   ,.1

VII. ABHANDLUNG. CONRAD SCHWAGER,

' '.Ar,

~. ~.

152

,ii

4.•

einen sandigen Theil meist nicht so auffällig, wie es bei den dickschaligeren Arten

dieser Gattung der Fall zu, sein pflegt. Grösste Länge durchschtíittlich o.8 mm --"P

Vo r k o m m e n. Vereinzelt in dem unter China aI-3 angeführten Gestein vom Yang-tszé-kiang und dem von Tshönn-kiang-fu, häufiger imgrauen Fusulinenkalk mit Fusulina japonica von J a p a n, Provinz M i n o.

B e m e r k u n g e n. Wenn irgend eine Form, so ist es die vorliegende, welche für eine Abtrennung der Climacamminen von den verwandten Gruppen Plecaniur und Bigenerina spricht, denn hier bildet die Siebmündung nicht etwa den Mündungscharakter der letzten ein oder zwei Septalflächen bei den vollständig ausgebildeten Formen , sondern derselbe beginnt meist so bald , dass man das . PlecaniumStadium bei dieser Art nicht selten kaum unterscheiden kann.

Ausser den hier angeführten Formen der vorliegenden Gattung lassen sich noch Spuren von mehreren anderen in den untersuchten Gesteinen, und namentlich dem grauen Fusulinenkalk von , Japan erkennen ; doch konnte ich keinen derselben genügend festhalten und muss es späteren Untersuchungen überlassen , dieselben klarer zu deuten als es mir bisher gelingen wollte. Das aber glaube ich bereits mit ziemlicher Sicherheit ussprechen zu können , dass nicht alle textularienartigen

Formen des Kohlenkalkes Jugendstadien von Climacamminen dass auch typische Plccanicn hier bereits votkomrnen.. Von

darstellen , sondern

echten , rein kalk-.x !.

schaligen Tcxtularicn habe ich jedoch nie eine

Spur gefunden , und ist das etwas, '4.4; ,

~ n

was wohl ebenfalls für das Getrennthalten beider Formen sprechen dürfte.

s

RÜCKBLICK UND SCHLUSSFOLGERUNGEN.

Ia

Versuchen wir nun vor Allem , das , was wir in dem beschreibenden Theil kennen gelernt haben, mit den Frincipien zusammenzuhalten , welche wirr in der Einleitung andeuteten , so sind es besonders die praktisch wichtigsten KohlenkalkForaminiferen, die Fusuliniden, für deren Beurtheilung in dieser Richtung wir einige nicht ganz unwesentliche Gesichtspunkte gewinnen. Dass übrigens alle Formen der zuerst bekannt gewordenen Gruppe dieser Abtheilung, jene der echten Fusulinen so lange unter der gemeinsamen Speziesbezeichnung cylindrica FISCHER zusammengefasst wurden, hat seinen Grund weniger darin ,' dass man, wie diess von vielen Seiten auch jetzt noch der Fall ist , den Foraminiferen im' Allgemeinen nicht viel Beachtung zu schenken gewöhnt war, er liegt vielmehr in den Schwierigkeiten, welche sich einer naturgemässen Unterscheidung de ben entgegenstellen. Doch geht das

auch anderen

Abtheilungen im paläontologischen Gebiet durchaus nicht ab. Auf den ersten Blick scheint es ja thatsächlich, als ob 'die extremsten Vorkommnisse der oben erwähnten Gattung durch allmähliche Uebergänge so eng mit einander verknüpft wären , dass sie nur eine zusammenfliessende Masse von Einzelformen darstellen , aus denen sich bloss künstlich einzelne- • Formgruppen herausheben liessen. Hier hat sich nun vor Allem VAL. V. MÖLLER ein grosses Verdienst dadurch erworben , dass er zuerst genaue und eingehende Messungen anwend,9te

~.

-'

r: f

il

.~

  •                       ~

.   ' 9►

  • r

  •                              .   .   ;nr,,

  •        .S