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0190 China : vol.4
China : vol.4 / Page 190 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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VIII. ABHANDLUNG. EM. KAYSER,

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nur z. T. erhalten — mit ziemlicher Sicherheit auf obige , durch ihre Sculptur sehr ausgezeichnete Art beziehen lässt. Vom spitzen Buckel strahlen ro 'bei der americanischen Form 8) starke, hohe Hauptrippen aus, die in kurzen, unregelmässigen Abständen knotenartig anschwellen und sich ,bei guter Oberflächenerhaltung) schuppig-lamellös erweitern. Die Zwischenräume zwischen den Hauptrippen sind mit zahlreichen sehr viel feineren, sich durch Einschaltung vermehrenden Rippchen ausgefüllt. Ausserdem sind noch einige schwache concentrische Anwachsringe vorhanden. Die beiden Ohren, von denen das vordere etwas kleiner und gerundeter ist als das hintere , sind mit gleich starken Längsrippchen bedeckt , die von sehr feinen und gedrängten Anwachsstreifen durchschnitten werden.

Diese zierliche Art wurde ursprünglich von MEEK und HAYDEN aus den per-mischen Schichten von Kansas, später aber von WHITE auch aus den jüngeren Carbonbildungen von Neu-Mexico beschrieben. Die Muschel gehört in die Verwandtschaft des Pecten Bouéi DE VERN. (Geol. Russia , I I , p. 326 , tb. 2 I , f. 6 _male ; V. KEYSERLING, Reise in's Petschoraland, p. 2.+4, tb. ro, f. 6) aus den carbonischen Schichten des Europäischen Russland und Spitzbergens. Die Schale dieser seltenen Art, die ich, Dank der Güte des Herrn Geheimrath GEINITZ, im Dresdener Museum in einem Originalexemplar vergleichen konnte , besitzt ganz ähnlich sculpturirte, von Zeit zu Zeit knotig anschwellende Hauptrippen und feinere Rippchen zwischen jenen : allein ihre Ohren haben eine andere Gestalt und Sculptur als bei Av. Mc Coyi.

Aviculo,5ecten sp. Taf. XX, Fig. 5.

Eine leider fragmentarische, flachgewölbte Einzelklappe eines grossen Aviculopecten zeigt einige 20 starke, kielförmige Radialrippen, welche durch etwas breitere, glatte Zwischenräume getrennt werden. Zahlreiche markirte , sich etwas lamellös erhebende Anwachsstreifen bedecken den unteren Theil der Klappe.

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Aviculopecten sp.
Taf. XX, Fig. 4.

Es liegt noch ein anderes Bruchstück einer ebenfalls ziemlich grossen , flachen Art vor , die sich durch starke Hauptrippen und je zwei mit grosser Regelmässigkeit in deren Zwischenräumen auftretende , sehr viel schwächere Nebenrippen auszeichnet. Haupt- wie Nebenrippen sind geradlinig, gerundet leistenförmig und durch glatte, die Breite der Nebenrippen um das Anderthalb- bis Zweifache übertreffende Zwischenräume getrennt.

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Genus AVICULA.

Avicula sp.
Taf. XX, Fig. 7,

Ein unvollständiges und stark abgeriebenes Exemplar der grösseren (linken) Klappe einer Avicula-artigen Muschel besitzt bei ziemlich starker Wölbung einen

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