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0267 China : vol.4
China : vol.4 / Page 267 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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ZEHNTE ABHANDLUNG.

JURASSISCHE PFLANZEN.

VON HERRN A. SCHENK IN LEIPZIG.

Hierzu Tafel XLVI—LIV.

Die im Folgenden beschriebenen Pflanzenreste aus der Juraformation stammen von den nachbenannten Fundorten :

  1.  T u m u 1 u , auf mongolischem Gebiet, unweit der Grenze von Shansi.

  2.  Hsi - y i n g- t s z ë, nahe dem vorigen Ort.

  3. P a- t o- t s h u, westlich von Peking, Provinz Ts h i 1 i.

  4.  T s h a i- t a n g, westlich von Peking, Provinz T s h i 1 i.

  5.  Ta-tung-fu, Provinz Shansi.

VI . K w a n g- y u ë n- h s i ë n, im nordöstlichen Theil der Provinz S z"-t s h w a n.

  1.  K w é i- t s h ó u am Yang-tszé, im westlichen Theil der Provinz H u p é i.

  2.  Japan , Fundort unbekannt.

I. TUMULU, Mongolei i).

Die Pflanzenreste dieses Fundortes sind sämmtlich verkohlt und sind entweder, da die Kohle meist verloren gegangen ist, als dunkler gefärbte Abdrücke auf einem thonigen feinkörnigen Sandstein erhalten, oder sie liegen in einem durch organische Substanz tief schwarz gefärbten Thonschiefer, in welchem Falle die Kohle erhalten ist, so bei Asplenium argutulum.

I) T u m u l u liegt ungefähr 114° í O. v. Gr. und 40° 57' N., 55 geogr. Meilen (6o = i°) WNW von H s ü é n -h w a- f u und 65 g. M. NNO von T a- t u n g- f u, jenseits der Grossen Mauer. Der Fundort, welcher Bd. II dieses Werkes S. 35z erwähnt ist, wurde von mir nicht besucht. Die Versteinerungen sind von meinem Dolmetscher SPLINGAERT nach unserer gemeinsamen Reise gesammelt und mir von ihm übersandt worden, wofür ich ihm gern an dieser Stelle meinen Dank abstatte. — v. R.