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Southern Tibet : vol.5 |
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I. BESCHREIBUNG DER GESTEINSPROBEN.
löschungsschiefe = i8°, folglich liegt ein Andesin von der ungefähren Zusammensetzung Ab7An4 vor. Dieser Plagioklasbasalt kann also als ein Hornblende-Olivin-Basalt mit Vitrophyrstruktur
bezeichnet werden.
Anstehend gleich westlich vom Jeschil-köl.
Am nördlichen Ufer desselben Sees fand E. ZUGMAYER I einen Komplex von periodischen heissen Quellen mit H9S-haltigem Wasser.
84. Rötlich grauer Sandstein.
Anstehend am Lager 19, in einem zum See Jeschil-köl führenden Tal. Das Fallen 76°
gegen O.
85, 86 und 87. Bestehend aus
tisch mit (33), (93) Anstehend am
Dunkelgrauer, feinkörniger bis dichter Kalkstein.
einem feinen Calcitmehl mit eingemischten seltenen Quarzsplitterchen; iden-
Lager 21. Das Fallen 25 bis 3o° gegen S.O.
Grauer, feinkörniger, quarzitischer Sandstein.
Anstehend westlich vom Lagerplatz 22, in einem kleinem Hügel am Talsee; undeutliche Lage.
Grauer, dichter Kalkstein.
Identisch mit (79), (593) etc.
Am Wege zum Lager 22, westlich davon.
Grauer, oolithischer Kalkstein.
Identisch mit dem hier unten beschriebenen (102), steht dieser Kalkstein zusammen mit (89) an. Das Fallen 38° gegen S. 44° O.
Grauer, dichter, unreiner Kalkstein. Am Lager 22. Das Fallen I 1° gegen S.
Hellroter, faseriger, loser Gips. Am Lager 22.
Dunkelgrauer, dichter Kalkstein.
Eine feine Kalkschlamm-Masse mit eingemischten kleinen, eckigen Quarzsplitterchen von ungefähr 0.04 mm Durchmesser.
Fest anstehend im O. von (92), am Wege zum Lager 23. Das Fallen 35° gegen S. 1o° 0.
Grauer, oolithischer Kalkstein.
Stimmt mit (go) und (102) nahe überein. Kommt etwas östlich von (93) vor. Das Fallen 45° gegen S.O.
I Bericht über eine Reise in Westtibet, Peterm. Mittheil., 1909. Bd. 55, S. 148.
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