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III. GEOLOGISCHE PROFILE.   183

Ganz im SO., innerhalb der niedrigeren Teile des Profils trifft man gelbliche Sandsteine, (475-478), (488) und (490), an, petrographisch identisch mit gewissen innerhalb des östlichen Himalayas anstehenden Sandsteinen jurassischen Alters, durchsetzt von gangförmig auftretendem Quarzaugitdiorit, letzterer identisch mit den von HAYDEN von Nangkartse und anderen Lokalitäten im östlichen Himalaya beschriebenen dioritisclien Ganggesteinen, die, wie der genannte Verfasser vermutet, dem jüngeren Eocän angehören. Zusammen mit dem Sandstein kommt ein gelber Kieselschiefer mit Radiolarien (489) vor, der somit als eine jurassische oder altcretaceische Bildung angesehen werden könnte. Das allgemeine Fallen dieser Jura-(Kreide?)Ablagerungen ist nordwestlich.

Auf höheren Niveaus steht ein glaukonitführender, auf Kosten der späteozänen Eruptivgesteine der Gegend gebildeter Sandstein an, mutmasslich (S. 172) jungtertiären Alters (493495), (497), (498), sowie eine Kieselschieferbreccie (496), (499), (500), deren Kontakt mit den umgebenden Sandsteinen jedoch nicht blossgelegt ist. Das wechselnde Fallen dieser Sandsteine deutet Faltungen hierhergehöriger Ablagerungen an. Vielleicht haben auch die Kieselschiefer, die z. T. aus denselben Radiolarien wie (489) bestehen und folglich ebenso wie dieser dem Jura-(Kreide?-)system angehören sollten, diese Faltungen mitgemacht, Quetschungszonen derselben bildend.

3. Vom Lager 168 am Brahmaputra bis zum Lager 400 im Kantschung-gangri (Fig. 9).

S.

Lager 167 Lager 166e

N.

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Fig. 9.

Profil vom Brahmaputra (Lager 16S) im S. über den 'l'e]eL-la und Gjägong-la biß zum Lager 400 im N. Länge i : 400,000, Hehe 2 : 20,000.

Die Länge des Profils (Fig. 9) vom Brahmaputra bis zum Lager 40o beträgt ungefähr 55 Kilometer; der Niveauunterschied zwischen seinem niedrigsten Punkt im S. und seinem höchsten im N. ist ungefähr goo m.