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0174 Southern Tibet : vol.5
Southern Tibet : vol.5 / Page 174 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000263
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162   II. DIE GESTEINSVARIETÄTEN IN PETROGRAPHISCHER REIHENFOLGE.

Mikrofluktuationsstruktur hervorgerufen. Nur selten hat die Grundmasse ihre ursprüngliche Struktur beibehalten, gewöhnlich ist sie einer intensiven, sekundären Umkristallisierung zum Opfer gefallen, wobei sie in ein feinstruiertes, aggregatpolarisierendes Gemenge kleiner Körner mit eingestreuten Kristallflitterchen von Quarz, Feldspat, Biotit etc. umgewandelt wurde. Die Umwandlung folgt oft eigentümlich gebogenen, verästelten Linien, zuweilen an die perlitische Absonderung erinnernd. Auch eine sekundäre Sphärolithstruktur kommt oft in den so um_ gewandelten Partien der Grundmasse zum Vorschein.

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Fig. 4.

I. z. Quarzamphiboldiorit und Quarzaugitdiorit. I. 2. Quarzdioritporphyrit. I. 3. Dacit.
II. i. Augitdiorit und Hypersthenaugitdiorit. II. 3. Andesit.
g. Gabbro. cl. Diahai. h. Basalt. p. Pyroxenit, Peridotit.

Die Qzzarzeinsprenglinge bilden Dihexaëder oder Bruchstücke solcher, oft mit magmatischen Resorptionsbuchten. Die mikroskopischen Einschlüsse sind gewöhnlich unregelmässig schuppenförmig; sie bestehen aus Glas und können in einem Teil des Einsprenglings angesammelt sein, während andere Partien desselben, hauptsächlich die peripherischen, aus von Einschlüssen ganz freiem, glasklarem Quarz, vermutlich Neubildungen der Effusionsperiode bestehen. — Die Feldspateinsprenglinge sind leisten- oder tafelförmig und bestehen aus zwillingslamelliertem Andesin, basischer als der Plagioklas der Grundmasse, und einheitlich struiertem Ortlzoklas. Nur in ganz