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0115 Southern Tibet : vol.5
Southern Tibet : vol.5 / Page 115 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000263
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I. ßESCHREII3UNG I)ER GESTEINSPROßEN.   103

Gruppenwerte.

I'rojektionswerte.

s =

A =

C = F =

~= T =

k = n =

56.14

3.07

a=   1.77

￿

2

6.09

C =   3.51

3.5

25.54

f = 14.72

=

14.5;

5•g5

demnach f > c > a.

0.00

 

 

 

T.00

 

 

 

9.11

 

 

 

Wenn diese Projektionswerte in das OsANN'sche Projektionsdreieck (S. 156) eingeführt werden, fallt der Analysenort des Diabases mit demjenigen des Hunnediabases von Whinsill (Northumberland), des Asbydiabases von Kauttua, 1 des Olivintholeiites von Höringen, ' des Olivingabbros vom Sulitelma 2 etc. zusammen.

Die Struktur ist ophitisch, und das Gestein mag, wenn man in den Namen eine Altersbestimmung nicht hineinlegen will, normaler Diabas genannt werden.

Er bildet, wie hier oben erwähnt wurde, zusammen mit dem späteocänen Lherzolith Gänge im rotbraunen Jaspis (69o).

689. Weisser Alkalikalkgranit.

Das Gestein besteht aus Orthoklas, Plagioklas, Quarz sowie vereinzelten 11iiiscoviten und Granaten. •— Der Plagioklas, an Menge den Orthoklas überwiegend, scheint ein saurer Olzgoklas, Ab7An', zu sein. — Der Quart erfüllt die Zwischenräume zwischen den Feldspaten und ist in noch höherem Grade als diese zerquetscht worden. Die Struktur verdient den Namen Mörtelstruktur, deutlich kataklastisch ohne erwähnenswerte Umkristallisierungen. Das Gestein, mit dem spez. Gewicht 2.53, gehört dem von mehreren Fundorten im Transhimalaya und Himalaya bekannten weissen Granittypus (557), (543) etc. an; bildet zusammen mit den eben beschriebenen basischen und ultrabasischen Diabasen und Peridotiten Gänge im rotbraunen Jaspis (690).

  1.  Rotbrauner Jaspis mit Radiolarien.

Das Gestein, identisch mit (500) etc., enthält nach gefälliger Bestimmung von Herrn Professor L. CAYEUX folgende Radiolarien: ,1 Lithocampida à bouche invisible appartenant peut-être au genre Dictyornitra. Une forme est vraisemblement un Porodiscus. Dans son ensemble, la faune paraît constituée par des Spheeroidea et des Prunoidea très prédominantes.»

Anstehend, einen kleinen Hügel bildend, am Lager 226.

  1.  Brauner Peridotit, teilweise serpentinisiert.

Identisch mit (686). Nicht nur der Olivin, sondern auch der Pyroxen ist von der Serpentinisierung getroffen worden.

Anstehend am Südufer des Rakas-tal, an der Spitze der ersten Halbinsel, westlich des Lagers 225.

692-695. Peridotite mit blaugrünem Serpentinüberzug. Ganz identisch mit (69i). nur noch stärker serpentinisiert.

Anstehend in den Buchten und Landspitzen des Südufers vom Rakas-tal, zwischen den Lagern 226 und 227.

I ROSENBUSCH, Elemente der Gesteinslehre, Stuttgart 1910, S. 442, Fig. 7o. Analysen 17, 19 und 15. 2 ROSENBUSCH, ibid., S. 239, Fig. 40. Analyse 46.