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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0026 Chotscho : vol.1
ホッチョ(高昌) : vol.1
Chotscho : vol.1 / 26 ページ(白黒高解像度画像)

キャプション

[Figure] tl 隣部屋の壁画位置略図。Schema für die Verteilung der Bilder auf den Wänden des Nebenraums.
[Figure] Abb. 1. Nr. 1. 鷹。腹部と胸は白に黒い点、背中と足は同様で赤褐色の陰影、尾羽は白と黒、鉤爪は白と黒。Falke. Unterkörper und Brust weiß mit schwarzer Strichelung, Rücken und Füße ebenso mit braunrötlichen Schattierungen, Schwanzfedern weiß und schwarz; Fänge weiß und schwarz.
[Figure] Abb. 3. Nr. 12. デーモン(Dämon:悪魔、魔神)。体の色は白で、黄土色の陰影が付けられている。髪は緑で、衣服は緑、装飾品は黄色。 (no.8のデーモンは全く同型だが、左側を向いている)元の大きさは高さ約0.6メートル、幅0.52メートル。Dämon. Körperfarbe weiß mit braungelben Schattierungen; Haar grün, Gewandung grün; Schmuck gelb. (Der Dämon bei Nr. 8 ist ganz ähnlich, aber nach links gewendet). Natürliche Größe: ca. 0,60 m hoch, 0,52 m breit.
[Figure] Abb. 4. Nr. 15. 龍亀。背中を覆う鱗は緑、足の下部分は明るい縁取りのある茶色の鱗で覆われている。前足の下部に接する縁に見える頭蓋骨の下には ダーキニー(Ḍâkinî: 荼枳尼天) の立像が隠れている。元の大きさは約0.6×0.38メートル。Schildkrötendrache. Die den Rücken bedeckenden Schuppen sind grün, der Bauch und die Unterseiten der Schenkel tragen braune Schuppen mit heller Umrandung. Der Unterschenkel des Vorderbeines ist durch das am Unterrand der Zeichnung erscheinende Schädelattribut der darunter stehenden Ḍâkinî verdeckt. Natürliche Größe: ca. 0,60 m x 0,38 m.

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doi: 10.20676/00000194
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OCR読み取り結果

 

Der Nebenbau des Tempels wird von dessen Vorhalle. aus durch eine etwa 2 m hohe Tür betreten. Auf dem rechten (westl.) Türpfeiler war auf weißem Hintergrunde die lebensgroße Gestalt eines Brahmanen (a auf dem Schema; vergl. die Abb. a) dargestellt. Er sitzt auf einem grünen, aus Schilfrohr geflochtenen Schemel; neben ihm steht ein hohes gelbes Räuchergefän. In der Hand schwingt er eine Glocke und die zornigaufgerissenen Augen und der vielleicht Bannformeln murmelnde Mund scheinen anzudeuten, daß er Im Kampf mit unsichtbaren, dem Tempel sich nähernden Dämonen liegt. Zu bemerken ist das eigentümliche Kopftuch. Der ganze Türpfeiler war mit Sgraffitti in zentralasiatischer Brähmi, sowie in uigurischer und chinesischer Schrift bekritzelt, von denen aber nicht ein einziger, soweit lesbar, eine der Mitteilung werte Nachricht enthält.

Der (östlliche) Pfeiler (b auf dem Schema) trug die lebensgroße Figur eines stehenden Brahmanen. Dieses Gemälde konnte wegen der Gefahr, mit der die Entfernung verbunden war, nicht gerettet werden: der Pfeiler war geborsten und drohte zusammenzustürzen.

Beim Eintritt In den Raum selbst zeigten sich die Wände mit den gemalten Darstellungen von Göttern und Brahmanen bedeckt. Die Decke bestand aus einem Tonnengewölbe; sie war

Abb.!. Nr. I. Falke. Unterkörper und Brust weiß mit schwarzer Strichelung, Rücken und Flügel ebenso mit
braunrötlichen Schattierungen, Schwanzfedern vein und schwan; Finge weil und Schwan.

Höhe: ca. 0,53 ,e.

t Die Winde der Vorhalle waren überall der Bemalung beraubt.

2 Auf der Wiedergabe dieses Schemas (Test zu Tafel Ne. 34) ist durch ein Versehen das Kreuz bel Nr.5 (Brahmane) weggelassen worden.

Abb. 2. Nr. 14. Pferd. Körperfarbe weil; Mihne,Schwelf und Zaumzeugscharlachroq der obere Brustriemen
schwan, der untere rot, Eisen des Gebisses schwarz.
Natürliche Gröle: ca. 0,88 m und 0,52 m.

Abb. 3. Nr. 12. Dimon. Körperfarbe weiß mit braungelben Schattierungen; Haar grün, Gewandung grün;
Schmuck gelb. (Der Dimon bei Nr.8 ist ganz ihntich, aber nach links gewendet).
Natürliche Gröde: ca.0,80 m hoch, 0,52 m breit.

Abb. 4. Nr. 15. Schildkrntendrache. Die den Rücken bedeckenden Schuppen sind grün, der Bauch und die Unterseiten der Schenkel tragen braune Schuppen mit heller Umrandung. Der Unterschenkel des Vorderbeines Ist durch das am Unterrand der Zeichnung erscheinende Schidelattrfbut der darunter stehenden Dikini verdeckt.

Natürliche Cröle: ca. 0,80 m X 0,38 m.

geweißt und hier und da mit einer rosettenartigen Lotusblume verziert. Unterhalb des Gewölbeansatzes lief auf den Wänden eine grüne Schmuckborte und unmittelbar darunter ein gemalter Lambrequin um das ganze Gemach herum (Tafel 38a). Die etwa lebensgroßen Figuren waren 18 an Zahl und zwar stellten zwei dieser Figuren Brahmanen, die übrigen 18 aber weibliche Dämonen (däkini) dar, die auf verschiedenen Reittieren (vähana) stehen (cf. Text-Abb.). Das Reittier bei Nr. 1 war ein Jagdfalke (Abb. I), bel Nr. 14 ein Pferd (Abb. 2), bei Nos. 8 und 12

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Schema für die Vertellung der Bilder auf den Winden des Nebenraums.

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