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0090 Eine Routenaufnahme durch Ostpersien : vol.1
Eine Routenaufnahme durch Ostpersien : vol.1 / Page 90 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000218
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EINE ROUTENAUFNAHME DURCH OSTPERSIEN.

die Grenze zwischen Tabes und Turschis, worauf folgt: Tschah koughi, ein Süsswasserbrunnen, von Nomaden mit ihren Schafherden aufgesucht (5 farsach), Husainabad, ein Dorf mit 3o Häusern auf ebener Fläche (6 farsach), Berdesken, ein Dorf mit 40o Häusern an einem Wasserlauf (3 farsach), Bridschverd, ein Dorf mit 4o bis 5o Häusern und einem burdsch an einem Fluss in der Nähe von Bergen gelegen (3 farsach), Tschinar, ein Dorf mit 5o Häusern in einer Berggegend (4 farsach), Kal-i-meidan, ein Dorf mit 5o Häusern an einem Bach auf ebener Fläche (3 farsach), Kal-i-seng gird, ein Dorf an demselben Bach wie das vorhergehende (5 farsach), Tschah arab kuse, wo ungefähr 20 Nomadenzelte zu sein pflegen an einem Brunnen mit Salzwasser (4 farsach) Husainabad-i-dschangel, ein Dorf an einem Bach (4 farsach), Kefki, ein Dorf mit Ioo Häusern an einem Bach auf ebenen Boden (3 farsach) Hasanabad, ein Dorf (4 farsach), Nischapur (5 farsach). Von hier aus folgt der Weg der gewöhnlichen grossen Karawanenstrasse nach Meschhed.

Wir stellten fest, dass zwei Wege das grosse Kevir durchkreuzen von Arusun aus, nämlich der Weg nach Turut und der nach Halvan. Dazu kommt noch der Weg von Dschandak nach Sadfe. Im allgemeinen wird der letztgenannte Weg als der beste angesehen und der nach Halvan als der schwierigste wegen des Schlamms, Salzes und der östlichen Fortsetzung des im Winter mit Wasser gefüllten Schurab, den wir nördlich von Lager XXVII kreuzten.