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0273 China : vol.2
中国 : vol.2
China : vol.2 / 273 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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BRUCHLINIEN IM WESTLICHEN SHANTUNG.

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nördlich , also gegen den Tai-shan hin , einfällt I) . Da wir uns in einem tieferen

die Auflagerung der

~

Niveau befinden , als dort wo am Nordgehänge des Tai-shan

gleichen Gebilde beginnt, und da diese an beiden Orten stratigraphisch nahezu identisch sind, so be

zeichnet auch der Südabhang des Tai-shan eine Verwerfungslinie, die im Wesentlichen westöstlich gerichtet ist. Sie ist auf Fig. 55 dargestellt.

Noch deutlicher wird die Anordnung in gegen einander verworfene Schollen, wenn wir in die Thäler des Hsiau- Z I önn-Izó und des Tunng- Wözzn-hó

(Yehen. Im Südwesten von beiden erhebt sich das continuirlichste aller Gneissgebirge und aller Gebirgsketten von Shantung überhaupt, der Kiu-nüslian , welcher , wenn wir den SIű-znönn-span hinzurechnen , eine Längenausdehnung von ungefähr 8o g. M. hat und nirgends unterbrochen zu sein scheint. Er streicht NW—SO und nähert sich am meisten der Grundrichtung der Faltungen des Gneiss. Seinem Nordostgehänge lagert eine Tafel von Sinischen Gebilden auf, welche ganz die Eigenschaften des Li-shan hat, aber eine geringe Breite besitzt. Unter bedeutenderen Winkeln , als sie sonst vorkommen, nämlich i 5 bis 45" (mit örtlichen Abweichungen bis 6o"). fällt sie , ohne sonst ihre Regelmässigkeit zu verlieren , nach NO ein und trägt dort zum Theil eine Auflagerung jüngerer Gebilde. In etwas weiterem Abstand steigen aus überaus deutlichen, dem Kiu-níi-shan ungefähr parallel gerichteten Verwerfungsklüften abermals Gneissmauern an , und diese tragen, theils auf ihrem Scheitel, theils, wenn sie zu grösseren Gebirgen ansteigen , auf ihrem nordöstlichen Abhang, wiederum analoge plattenförmige Auflagerungen , welche mit denselben Schichten-gliedern der Sinischen Gebilde beginnen. Den normalsten Typus dieser Verwerfungen bietet der Hzvang-kzc pi-ls,s'é 2) .

Die Entwickelung von hier nach Nordosten wurde mir nicht bekannt. Nur zwei Thatsachen sind

z) S. oben S. 195

2) S. ausser dem Idealprofil (Fig. 56) auf folgender Seite den Durchschnitt Fig. 38 auf S. 188.

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