国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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China : vol.2 | |
中国 : vol.2 |
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CAPITEL. DAS GEBIRGSLAND VON SHANTUNG.
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östlich von= Wéi-Ksiën.
Plateau von
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20 Kilometer Zwischenraum.
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. Zuweilen häufen sie sich so, dass sie zu einem festen
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Gestein zusammengesintert sind., Unter dem Löss aber kommt das Gestein des Rückens stellenweis zu Tage. Erst ist es noch Granit mit NNW streichendem at
H G n e i s s ; darauf folgen p o r p h y r i s c h e Gesteine mit
Conglomeraten und Tuffen , dann r o t h e Sands t e i n e.
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Einige v u 1 c a n i s c h e Kupp en ragen darüber hervor.
ÿ Von dem Dorf Aï yuén nach Osten wurden die Auf-
schlüsse sehr klar. Dort liegen zunächst unter dem
Hg Löss zahlreiche halbgerollte Quarzstücke auf der Ober-
fläche von B a s a 1 t c o n g l o m e r a t. Unter diesem lagern 0 an vielen Stellen blaue Letten und Sand , und , als 4 tiefstes Gebilde, trachytische Gesteine in einer
grossen Zahl von Abänderungen. Es sind zum Theil
, ¢ anstehende Eruptivmassen , zum Theil Conglomerate. ód' Nur ' echte Trachyte kommen vor, weder Rhyolith noch
a I Andesit. Zu beachten ist, dass de: Basalt jünger ist.
. - Die Conglomerate _zeigen eine wahre Musterkarte von
:ó Trachytvarietäten. Möglich ist es , dass ihnen auch
.a `4 die vorerwähnten porphyrischen Gesteine angehören.
00 Die nebenstehende Skizze stellt die angedeuteten
0 I Verhältnisse oberflächlich dar. In hypothetischer Weise
ô ist die Kohlenformation als Liegendes hinzugefügt. Es ist
c klar, dass man es hier mit einem petrographisch reich
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entwickelten, grossentheils abgetragenen und nur noch ., ó in geringem Verhältniss an die Oberfläche kommenden
vulcanischen Terrain zu thun hat. Von ihm steigt man
I x herab nach dem breiten Sandbett des Wéi-ho , und
c, nun ändert sich die ganze Landschaft.
" Ueberblicken wir noch einmal das Kohlenfeld von
1 IVéi-hsiën , so ist es klar , dass die bisherigen durch
7 -, Bergbau erreichten Aufschlüsse nur eine Ahnung von
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dem wahrscheinlich bedeutenden Schatz geben, den die
c9 -S Provinz Shantung hier besitzt. Nur bei I-tshóu-fu ist
5. eine annähernd grosse Zahl von Kohlenflözen vorhan-
ei ó den ; aber sie liegen bei Wéi-hsiën viel dichter zusam-
H men und lassen die Möglichkeit einer noch grösseren
vs Entwickelung nach dem Hangenden offen. Bei keinem
I anderen Kohlenfeld ist ein Bohrloch so leicht richtig
anzusetzen und gewährt gleich gute Aussicht auf baldige
w Aufschlüsse. Allerdings. ist dasjenige von I-tshóu-fu
ausgedehnter und hat zugleich eine besondere Wichtigkeit durch seine Eisenerze ; aber dieser Vortheil wird bei dem hiesigen durch die Nähe des Seehafens von A iau-tshóu aufgewogen, auf den ich unten ausführlicher zurückkomme.
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V om TVéi-hó. nach Tslwfu (vom 23. bis 28. April). Entfernungen in fi , von Wéi-hsiën aus:
Wéi -hsiën — Ma-sz' 4o'; — Ki yuén 4o; — Flussbett des
Wéi-hó 3o; — Hsin-h1)-kiau 6o (von Wéi-hsiën nach
Hsin-h6-kiau direct auf der grossen Strasse ioo li) ; L a i - ts h ó u - f u 5o — Tslzu-kiau-tshönn 6o ; — Hwang- Ya-kia-küan 4o ; — Ta-hsin-tii n 2s ; — h u-hsiën 6o; Io; — Yen-tai (oder Tshffu) 3o. — Zusammen, mit dem
directer Strasse 565 li oder 141 g. M.
Contrast des Gebirgsbaues zu beiden Seiten. des tV?i-hó. — Von dem Rand der Löss- und Tuff-Terrasse, welche gegen den Wéi-h6 abfällt, eröffnet sich ein schöner
Hwi fóu 3o ; — Sha-hó-tshönn 25 ; — shan-kwan 6o ; — Hw a ng- Iz s i ë n 6o; — Kau-yu 15; -- Fu-shan-hsiën
Umweg, 635 li oder 1S9 g. M. ; auf
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