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0056 Scientific Results of a Journey in Central Asia, 1899-1902 : vol.2
Scientific Results of a Journey in Central Asia, 1899-1902 : vol.2 / Page 56 (Color Image)

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[Figure] Fig. 39. THE RUINS OF JU-JING-PEN, AS DRAWN IN 1896.

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doi: 10.20676/00000216
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40   THE KURUK-TAGH AND THE KURUK-DARJA.

Ufern Pappeln wachsen. Endlich erreichen wir das chinesische Stationshaus Ju-jingpen; auch dieses ist auf einer niedrigen Terrasse gelegen; am Fusse desselben breitet sich ein ausgedehnter Sumpf aus, auf dessen weichem schwarzen Schlammboden seichtes salziges Wasser steht, sonst ist der Sumpf von ausserordentlich dichtem Schilf überwachsen.

Der Bach von Budschentu-bulak, dessen trockene Furche wir nicht weit von den Ruinen passierten, führt nach Regen gewöhnlich viel Wasser und bildet den obenerwähnten Sumpf in der Nähe der chinesichen Station.

Am 27ten März gingen wir nach SSW. am westlichen Ufer des kleinen halbmondförmigen Sumpfes und erreichten dann wieder ebene, harte Staubsteppe, wo Fragmente vom Lehmterrassen recht allgemein waren. Triebsand kommt vor und wird allmählich mächtiger, anfangs in zerstreuten Diinen von i m. Höhe, dann dichter, mehr zusammenhängend und bis 4 m. hoch. Vertrocknete Tamariskenwurzeln liegen hier und da, und die Kegel treten wieder auf. Diese keilförmige Wüstenstrecke ist nur ein schmaler Ausläufer des weiter östlich sich ausbreitenden grossen Sandes, und ihrem Charakter nach ähnelt sie der Wüste, welche wir zwischen dem Ugen-darja und Kontsche-darja gekreuzt hatten. Die steilen Abhänge der Dünen sind nach W. gerichtet. Der Ausläufer ist nur einige Kilometer breit und geht allmählich in Kamischsteppe über, welche sich bis zum Flusse erstreckt.»

Fig. 39. THE RUINS OF JU-JING-PEN, AS DRAWN IN 1896.

From this we derive several important conclusions ready made. For one thing, we learn that the wedge-shaped belt of sandy desert along my route, mentioned by Kosloff, contracts still further, until just west of the same it thins out completely. Further, the fragments of the clay terraces which I saw on the steppe are possibly the remains of a river-bed now for the most part swept away by the wind; in this case it would form the upper part of the sanded up river-bed which Kosloff speaks of as being to the south of Jing-pen. Upon reading again, after an interval of seven years, my own description of this Ju-jing-pen I was of course sure to think that it was identical with the Jing-pen of i goo, although I approached the river-bed