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0515 Scientific Results of a Journey in Central Asia, 1899-1902 : vol.2
Scientific Results of a Journey in Central Asia, 1899-1902 : vol.2 / Page 515 (Color Image)

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[Figure] RELATION BETWEEN LENGTH AND HEIGHT, AND ANGLES OF DUNES IN THE WESTERN TAKLA-MAKAN DESERT.

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doi: 10.20676/00000216
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ALTITUDE OF DUNES, MOVEMENTS OF DUNE-MASSES.   409

einfach vorn Sande nicht verschüttete Teile der Bodenfläche, auf welche die Dünen gewandert sind, also Vertiefungen früherer Wasserbehälter, Lagunen, Flussbette, u. dgl. m. Die Windmulde vertieft sich entweder nur in den angewehten Sand bis zum festen Grunde hin, oder, wenn dieser selbst eine sandige Bildung ist, noch viel tiefer . . . Die Gestalt der Furchen, welche nichts Anderes sind, als vom Flugsande freigelassene Dünenzwischenräume, steht in voller Abhängigkeit von der Gestalt und der Verteilung der sie umgebenden Dünen. Wegen der gewöhnlich reihenweisen Gruppierung der Stranddünen nehmen auch die Furchen hier einen Längsthälern entsprechenden Verlauf, wogegen die vom Winde ausgeblasenen Furchen, welche auch in der Richtung des Windes zu wachsen pflegen und sich miteinander vereinigen, Querthäler bilden . . . Mit der Zeit kann in den eben besprochenen Furchen ein kleiner See oder Sumpf entstehen, sei es dadurch, dass eine Dünen-kette das von kleinen Bächen zugeführte Wasser aufhält, oder dass sich in ihnen als tiefer liegenden Stellen atmosphärisches Wasser ansammelt . . .; solche Wasserbehälter sind in Dünengebieten nicht selten anzutreffen.»*

23,130   2WS   47,•060   400

rs

40,4.20

170,,80

32,•3,4

o• 9"   6   ~~'/ 6°   2 f9°   27   ism   ~~ 32'-   a

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RELATION BETWEEN LENGTH AND HEIGHT, AND ANGLES OF DUNES IN THE WESTERN
TAKLA-MAKAN DESERT.

At Alëschki there exists something that reminds us of the marginal lakes of the Tarim: »In Folge der geringen Höhe der ganzen Gegend über dem DnjeprNiveau, befindet sich das Grundwasser überhaupt nicht weit unter der Oberfläche, und daher bleibt der Sand auf dem Boden einiger Mulden während des ganzen Sommers feucht. Ausserdem sind inmitten dieser Dünen kleinere Seen sehr zahlreich. Einige von ihnen sind mehrere Kilometer lang. Diese Seen sind meist zu Gruppen vereinigt oder bilden Reihen; seltener liegen sie vereinzelt.»**

The depressions in which these small lakes lie have of course been formed by erosion, whether of the wind or of water; but although they do undoubtedly admit of being compared with the marginal lakes of the Tarim, they will never, for reasons that are fairly obvious, be able to attain to the same degrees of regularity and size that those lakes exhibit. The cross-thresholds that separate the bajirs of the Desert of Tschertschen are perhaps in some respects akin to the type of dune which Cholnoky calls garmada.

* Die Diinen, pp. Ica, 103. ** Die Diinen, p. 241.

W.