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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0053 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
1902年から1903年の冬にイディクート・シャーリとその近辺で行った考古学的作業についての報告書 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / 53 ページ(カラー画像)

キャプション

[Figure] Fig. 38. 遺跡Vの北部分、南側からの眺望。中央部には本堂の上部が破損した扉の向こうに壁龕と後壁に接しているベンチが見える。 本堂の左右には回廊があり、西側の穹窿(丸天井)は崩落しているが、東側は残存している。後ろにあるのは市外壁。Ruine V nördlicher Teil von der Südseite aus gesehen. In der Mitte sieht man durch die oben zerstörte Türe die Cella mit der Nische und der Bank davor an der Rückwand, r. und l. von der Cella den Rundgang nach W. zu mit zerstörtem Gewölbe, während das östliche Gewölbe wohl erhalten ist. Im Hintergrunde die Stadmauer.

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doi: 10.20676/00000190
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flachem Fond, welche offenbar als Raum für ein Kultbild gedient hat. Spuren von Malereien sind in der Cella nirgends mehr zu entdecken. Neben der Cella laufen auf beiden Seiten Gänge entlang, jeder 1,75 m breit; der nach Osten zu ist heute noch wohl erhalten. Seine Überwölbung steht noch, auch die Eingangstorpfeiler — in der Flucht der Front — sind nicht berührt. Erhalten sind ferner die Ausgangstüren nach N., wo ein jetzt völlig verschütteter Gang, in welchem ich graben lien, von O. nach W. läuft und in ganz ähnlicher Weise auch vom W.-Seitengang aus zugänglich war. Der Ostgang ist nach aussen durch eine lange, 1,20 m dicke Mauer abgeschlossen, welche heute noch 5,60 m vor die Frontfassade vorspringt und einst den jetzt getrennten S.-Teil verbunden hat. Das Gewölbe des Ostganges ist wohlerhalten, innen über 6 m hoch, und war, als ich es sah, noch mit Reihen schöngemalter sitzender Buddhas geschmückt, aber alle Gesichter waren mit langen Stöcken oder Spitzhaken zerstossen, doch innen über der Eingangstür (von S. her) waren die Über-

*Fig. 38. Ruine V nördlicher Teil von der Südseite aus gesehen. In der Mitte sieht man durch die oben zerstörte Türe die Cella mit der Nische und der Bank davor an der Rückwand, r. und 1. von der Cella den Rundgang nach W. zu mit zerstörtem Gewölbe, während das östliche Gewölbe wohl erhalten ist. Im Hintergrunde die Stadtmauer.

reste eines prachtvollen Aureols in Fresko zu sehen. Überall im Gange nisteten Tauben und trugen ihrerseits kräftig zur Zerstörung der Fresken bei, welche die Bubenhände verschont hatten. Ob der untere Teil der Wände bemalt war, lien sich nicht mehr erkennen, da der Stuck überall abgerissen war, doch ist dies wahrscheinlich. In dem parallelen Westgange sind die Torpfeiler zerstört, nur beim Ausgang nach hinten waren noch die unteren Teile erkennbar, das Gewölbe ist eingestürzt und füllt mit seinen Trümmern den Gang aus. Aber dieser Schutt hat die unteren Partien der Fresken erhalten: wir sehen , dan auch hier wieder Pranidhi-Szenen, wie wir sie in a und ß etc. begegnen werden, gemalt waren. Es

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