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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0182 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
1902年から1903年の冬にイディクート・シャーリとその近辺で行った考古学的作業についての報告書 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / 182 ページ(カラー画像)

キャプション

[Figure] Fig. 163. トゥルファンの丘陵北側にある谷の東側スケッチ。Skizze des östlichsten Tales in den Vorbergen nördlich von Turfan.
[Figure] Fig. 164. 寺院 A の北部分の塔、地階にある暖炉のスケッチ。Skizze des Kamins im Unterstock des Turmes, welcher den nördlichsten Teil des Tempels A bildet.

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doi: 10.20676/00000190
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nischen Asketen von Büfiern umgeben, ferner Buddha den Nâgas predigend und den Affen, welcher Buddha zu Vadschrâsana Honig bringt. Andere sind zerstört. Die Vorgänge in Gayâ scheinen also der Stoff zu den Fresken dieser Höhle gewesen zu sein, wie ähnliche Darstellungen auch an der Ostwand des Tempels Z zu Idikutschari vorhanden waren. Geht man von hier nach Osten weiter, so trifft man zunächst drei durch Schluchten getrennte Vorhügel, von denen der erste ein kleines Tempelehen trug, der zweite einen Stûpa, der dritte gleichfalls einen Stilpa, und ebenso lag am Ende der Schlucht noch ein Stüpa. Hinter dieser Schlucht erhebt sich ein hoher Berg, auf dem ein Tempelehen stand, das jetzt furchtbar zerstört ist. Nach den ersten drei ziemlich gleichen vorspringenden Kuppen

Fig. 164. Skizze des Kamins im Unter-
stock des Turmes , welcher den nörd-
lichsten Teil des Tempels A bildet.

Fig.163. Skizze des Östlichsten Tales in den Vorbergen nördlich von Turfan.

trifft man wieder ein größeres Tal: dort liegt die wild zerstörte formlose Ruine eines großen Tempels, nordöstlich dahinter ein Stûpa. Das Tal selbst füllt ein kleiner Teich und eine schöne Quelle, neben der ein großer Garten mit schönen Bäumen in Stand gehalten wird. Weiter nach Osten trifft man noch zwei Vorhügel je mit einem Stûpa und einem Baurest über dem Absturz der sie trennenden Schlucht. Hinter diesen Vorhügeln erreicht man das Dorf Buläräk.

Die drei Monate, während welcher ich in Idikutschari und Umgegend Beobachtungen anstellen konnte, genügen natürlich durchaus nicht, um ein einigermaßen abgerundetes Bild zu geben; allein das Folgende glaube ich doch als feste Ergebnisse ansetzen zu können.

Als Hauptresultat erscheint die Tatsache, daß das, was heute unter dem Namen der „Stadt des Dakianus" oder Idikutschari gilt, eine ungeheure Kloster- und Tempelstadt war, innerhalb welcher nur sehr wenige Gebäude (etwa der „Khâns-Palast") . Profanzwecken dienten, daß ferner diese heilige Stadt das Zentrum jener • zahlreichen Anlagen in den Vorbergen war, welche, an den Flufiläufen liegend, bald Höhlen im Berge, häufiger aber noch Anbauten mit Höhlen sind. Ja es scheint sogar, daß gewisse Anlagen in der Stadt in