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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0140 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
1902年から1903年の冬にイディクート・シャーリとその近辺で行った考古学的作業についての報告書 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / 140 ページ(カラー画像)

キャプション

[Figure] Fig. 126. No.2の後壁、仏陀の脇にいる人物(かつての壁龕4)。4aの図面より。図114参照。Rückwand von Nr. 2, Neben figur Buddhas (einst in Nische 4). Auf dem Plane bei 4a. Vgl. Fig. 114.
[Figure] Fig. 127. No.2の後壁、α部分。図114の平面図スケッチを参照。左肩に花が描かれている、一番端の僧侶は、壁面Dの角の部分にあたる。このような構図は非常に効果的である; 角部分にあたる弱い光は、わずかな影を投げかけ、角に描かれたものに一つのパノラマの様な効果を与える。Rückwand von Nr. 2 bei α. Vgl. Planskizze Fig. 114-Hinter dem Mönch mit dem Blumen die linke Schulter des letzten Mönches der Wandfläche D über die Ecke herüber. gemalt. Diese Methode macht die Bilder ungemein wirkungsvoll; da bei dem schwachen Licht die Ecken wenig Schatten werfen, wirken die um die Ecken gemalten Figuren wie ein Panorama.

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doi: 10.20676/00000190
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Die Zerstörung der Höhle ist sehr zu bedauern. • Künstlerisch stehen die Bilder sehr hoch und die Inschriften hätten uns sicher ungewöhnliche Auskünfte gegeben: sie enthielten sicher die Namen von sechs berühmten Lehrern und je zweier Hauptschüler derselben und die Namen der Stifter der Höhle. Ob die beiß gefundene, aus Stücken zu reparierende (übrigens in unbekannter Sprache verfaßte) Brâhmiinschrift noch lesbar und

erklärbar ist, wird die Zeit lehren.

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Fig. 126. Rückwand von Nr. 2, Neben-
figur Buddhas (einst inNische4). Auf dem
Plane bei 4a. Vgl. Fig. 114.

Fig. 127. Rückwand von Nr. 2 bei a. Vgl. Planskizze Fig.114- Hinter dem Mönch mit den Blumen die linke Schulter des letzten Mönches der Wandfläche D über die Ecke herüber. gemalt. Diese Methode macht die Bilder ungemein wirkungsvoll; da bei dem schwachen Licht die Ecken wenig Schatten werfen, wirken die um die Ecken gemalten Figuren wie ein

Panorama.

Die Deckenbemalung der Höhle (Taf. XXII, XXIII) ist in äußerst geschmackvollen Farben ausgeführt. Die Muster, ein eigenartiger Seil aus spätantiken und anderen schwer. definierbaren Elementen zusammengesetzt, sind auf weiße Tünche gemalt, welche als Fond. etwa soweit reicht als der Bogen des Gewölbes. Da, wo der Bogen in die gerade Wand' übergeht, läuft eine breite bunte Borte, mit Fransen und Troddeln entlang, unter welcher gewissermassen die Enden des weißen Daches, das als Zeltdach gedacht ist, zum Vorschein. kommen; diese Enden sind in sich aushängende Zipfelfalten geordnet, an denen als Be-schwerer je ein Glöckchen . hängt; die Zwischenflächen sind elegant gelegt und darüber. läuft ein Schmuckkettenornament mit je einer eingelegten Schmuckplatte über den Zipfel-falten. Über dieser Schmuckplatte ist ein juwelierter fünfzackiger Halbstern und unten ein doppeltes Kugelgehänge, je rechts und links von der Mittelplatte vermittelt je eine

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