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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0128 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
1902年から1903年の冬にイディクート・シャーリとその近辺で行った考古学的作業についての報告書 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / 128 ページ(カラー画像)

キャプション

[Figure] Fig. 110. センギム・アギズの前山にある遺跡no.1(クレメンツ)とno.2、カラホージャ [Karakhodscha] とセンギム・アギズをつなぐ道路から塔(「タッシュ」)が見えるが、平面図スケッチ(図109)上の「至カラホージャ(Richtung nach Karakhodscha)」という文の「nach」 の位置にある。no.3とno.4の穴は見えないが、 東翼の前にある朽ちた園壁によって隠れている。 「タッシュ」の後ろには、寺院no.5が見える。Ansicht der Ruinen Nr. 1 und Nr. 2 in den Vorbergen bei Sengyma'uz, gesehen von der Straße von Karakhodscha nach Sengyma'uz unmittelbar vor dem Turme („Tasch"), der Stelle, wo auf der Planskizze (Fig. 109) das Wort „nach" in dem Absatz „Richtung nach Karakhodscha steht. Die Höhlen Nr. 3 und Nr. 4 sind nicht zu sehen, da die langgezogene, moderne Gartenmauer vor dem Ostarm des Karakhodscha sie versteckt. Hinter dem „Tasch" sieht man den Tempel Nr. 5.

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doi: 10.20676/00000190
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in der Richtung nach Astana. An zwei Stellen bildet er Furten, von denen aus man auf das hochliegende Ufer südwestlich vor Sengyma'uz gelangen kann: dort liegt der Kirchhof des Dörfchens und ein grofaer moderner Kuppelbau, während kurz vor der Hauptfurt ein alter viereckiger Turm am Wege liegt. Über den Kirchhof führen schmale Fußwege hinter dem Dorfe auf dem rechten Ufer nach Norden, vorbei an einem kleinen Bauernhof mit einigen Bäumen, welcher in einem Tälchen liegt, das sich nördlich von der oben erwähnten Wendung des Baches nach Westen zwischen einzelnen Hügeln bildet. Auger den Furten, welche den Zugang vom rechten Ufer her ermöglichen, kann man auch vom linken Ufer her nach Sengyma'uz gelangen mittelst eines höchst primitiven Steges, der aus Knüppeln, Strohbündeln und Steinen gebildet quer über das Flüfachen gelegt ist, bevor es sich in zwei Arme teilt. Von hier aus kann man am linken Ufer entlang, die vorspringenden Berge zur Rechten, auf einen Fahrweg gelangen, welcher südlich an der Bergkette entlang bis Tojok-Mazar führt.

Beide Ufer rechts und links voni Flusse enthalten zahlreiche Altertümer, doch sind die interessanteren auf dem linken Ufer.

Schon von der Landstraffe aus, welche nördlich von der Stadtmauer von Idikutschari nach Tojok-Mazar geht, sieht man, wo nicht die Häuser der Ortschaft Karakhodscha im Wege stehen, an den eigenartig geformten Bergecken links vom Karakhodscha-Bache bei Sengyma'uz eine hochliegende imponierende Ruinengruppe. Es sind dies die Tempel Nr. 1 und Nr. 2 des Herrn Klementz mit ihren Annexen, welche wir zunächst genauer betrachten wollen (Fig. 110, 111).

Das Hauptgebäude von Nr. 1 und Nr. 2 liegt auf einem sanft ansteigenden, etwas zurücktretenden Vorberge, an den sich rechts und links mehrere kleinere, steilere Hügel anschließen, welche durch Gießbäche entstandene tiefe Einrisse aufweisen. Die Hauptgruppe der Gebäude ist durch zwei Fußwege leicht ersteigbar, von denen der eine östlich vom Bau ansteigt und einen kleinen abzweigenden Seitenweg hat, welcher zur unteren

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Fig. 110. Ansicht der Ruinen Nr. 1 und Nr. 2 in den Vorbergen bei Sengyma'uz, gesehen von der Straße von Karakhodscha nach Sengyma'uz unmittelbar vor dem Turme („Tasch"), der Stelle, wo auf der Plan- skizze (Fig. 109) das Wort „nach" in dem- Absatz „Richtung nach Karakhodscha steht. Die Höhlen Nr. 3 und Nr. 4 sind nicht zu sehen, da die langgezogene, moderne Gartenmauer vor dem Ostarm des Karakhodscha

sie versteckt. Hinter dem „Tasch" sieht man den Tempel Nr. 5.