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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0122 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
1902年から1903年の冬にイディクート・シャーリとその近辺で行った考古学的作業についての報告書 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / 122 ページ(カラー画像)

キャプション

[Figure] Fig. 101. ストゥーパ(Stûpa:卒塔婆)Dとその後ろにある中庭の南壁及び柱状のモニュメントB。Ansicht des Stûpa D mit der südlichen Hofmauer dahinter und dem pfeilerartigen Monument B.

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doi: 10.20676/00000190
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halbverschütteter Gang, welcher ebenfalls Fresken gehabt hat und zwar das bekannte durch die ganze indische (auch lamaistische) Kunst gehende Löwenkopfornament. Eine Reihe stilisierter Löwenköpfe bildete die Mitteldekoration der Wände, aus den Rachen der Köpfe hingen Perlenketten. Es ist dies das einzige Mal, daß ich dieses aus dem antiken Wasserspeier entstandene Muster in den Ruinen in und um Turfan sah. Die nördliche (Fig. 102) größere Stüpengruppe ist viel komplizierter, aber auch viel unregelmässiger als die südliche. Das Zentrum bildet ein großer ummauerter Hof (b) mit einem kleinen Stüpa in der Südostecke und Spuren von Gräbern; in der Mitte dieses Hofes liegt ein zweiter Hof mit drei jetzt formlosen Kompartimenten vor der Nordwand und je sieben einander gegenüberliegenden kleinen Tonnengewölben an den Seiten; der Eingang war von Süden. Nördlich von b ist eine beachtenswerte Anlage ein Stüpa innerhalb eines kleinen

"Fig. 101. Ansicht des Stûpa D mit der südlichen Hofmauer dahinter und dem pfeilerartigen Monument B.

ummauerten Hofes mit einem äußerst massiven Tore (a) davor , die Innenwand dieses nicht viel mehr als mannshohen und nicht viel mehr als 2 in breiten Tores ist einst mit dekorativen Fresken geschmückt gewesen. Südlich von b folgen wieder Stüpen, Gräber und Pfeiler und wiederum ein größerer Hof mit einem sehr großen Stüpa c (Fig. 103, 104) auf achteckiger Basis mit einer alten Freitreppe nach Westen und einem einstöckigen, aus vier Zimmern (zwei oben, zwei unten) bestehenden Anbau nach Osten. Leider ist dieser sicher einst sehr bedeutsame Stüpa ganz ausgeplündert und bis auf den Sockel zerstört. Aus dem Gewirr der übrigen Stüpen mit und ohne Höfe, Pfeiler und Gräber möchte ich nur die folgenden Einzelnheiten erwähnen. Zunächst einen besonders hübschen Pfeiler auf dem Plane mit y eingetragen. Er enthielt offenbar ebenfalls ein Grab, das von der Seite her erbrochen ist. Interessant ist die Verzierung der vier Wände seines oberen Teiles

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