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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0079 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
1902年から1903年の冬にイディクート・シャーリとその近辺で行った考古学的作業についての報告書 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / 79 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000190
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Die Gruppen neben A und B sind nicht wie diese auf der Erde gedacht und Kultfiguren, sondern sie schweben in den Wolken; bei A sind Predigten Buddhas dargestellt, in al ist er von einem Kreis von Bodhisattvas oder Göttern umgeben, bei a2 von Mönchen. Über diesen Gruppen sieht man beiderseits bei y eine Reihe von untergeordneten Gottheiten; über a' sechs Köpfe von der Ecke her: einen blauen unbärtigen Gott mit Flammenhaaren, einen weißen bärtigen Gott mit Hörnern (Yama), zwei andere unbärtige mit wildem Gesichtsausdruck, aber von weifser Farbe, einen weißen Garuda mit rotem Schnabel, einen bärtigen weifäen Gott mit Flammenhaaren, über a2 aber fünf Köpfe von der Seite her: zwei Götter mit weißen Gesichtern und wildem Gesichtsausdruck, einen blauen Garuda mit roten Flammenhaaren, einen weigen Mann mit Mütze, wie auf japanischen Bildern Tschitralekha abgebildet wird, und noch einen unbärtigen Gott mit bösem Gesichtsausdruck und einem Schwerte in der Hand, also wohl Atschala. Über at und a2 und über y war je noch eine Predigtszene Buddhas vor Göttern, welche sich vor ihm

sehr tief verneigen. Leider ist nur der untere

Teil beider Gruppen erhalten. Bei bt, 2 sind   y   \   /   Y
betende Gruppen von Bodhisattvas ; bei b' sitzen

sie in Wolken im Kreise. bei b2 ebenfalls, aber vor   at    A   a2
ihnen schwebt ein runder Metallspiegel, unter

dem ein Inschriftstreifen steht; bei b' sind rechts   bt   /   • . , .   b2
und links kleine Inschriftstreifen. Am Rand von bt sind noch zwei Köpfe böser Götter, allerdings von weil er Hautfarbe, bei b2 am Rand

ein einziger, aber ein behelmter. Bei ct und c2   c   B 1, 2   B s, 4   c2
schweben Gruppen betender Devatâs von rechts und links auf die gro1 en Buddhafiguren bei B

zu. Unter diesen Buddhas und zwischen zwei    x   x

Inschriftenstreifen sieht man bei C in Wolken   dt   x x   x x   d2

einen predigenden Buddha, von Göttern umgeben,    x x x   C   x x x

1

gestützt durch die nach oben gestreckten, in 2   3   4

die Ärmel gewickelten Arme einer Profanperson   6   zerstört

(1), vermutlich des Stifters des Bildes. Bevor   x   x

ich mich daran mache, diesen unteren interessan-

testen, leider aber sehr zerstörten Teil des Bildes zu beschreiben, mufs ich noch erwähnen, daf in der Ecke bei dt und d2 je ein nach der Mitte sich wendender böser Gott steht (wie die Ni ó der Japaner).

Der unterste Teil des Bildes zeigt, wie erwähnt, bei 1 den Herrn der Familie. Bei 2 neben ihm kommt ein groüer zweiräderiger Wagen gefahren von genau dem Typus des heutigen Reisewagens: die beiden Räder sind sehr hoch und auf dem Wagen ist eine Art Haus mit Dach und Vorhängen ganz verschlossen, wie es speziell die Reisewagen für Frauen heute noch sind. Angespannt ist ein Hirsch und dahinter sieht man einen weissen Hund. Darunter und davor sieht man Reste von Inschriften. Bei 3 ist noch die Abbildung einer Jurte erkennbar, bei 4 aber ein sitzender Mann, dem vier andere sich ehrerbietig nahen. Der sitzende und zwei der anderen tragen schwarze Mützen, der vierte nicht; er hält eine Art schwarzen Stock. mit einer schwarzen kugelartigen Verdichtung am oberen

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