国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 | |
1902年から1903年の冬にイディクート・シャーリとその近辺で行った考古学的作業についての報告書 : vol.1 |
寺院no.10の北側テラス。北壁の、Dの祭壇から数えて最初の柱に描かれた僧侶の図;オリジナルの大きさは1メートル20センチで、人物像のそばには名前が記された真っ赤なプレートがあったが、破戒されている。注目すべきなのは、頭と肩、膝の後ろの炎である。僧侶は花籠と網袋に入った托鉢の鉢(パーリ・タヴィカ(Pâli thavikâ:巴利錢包) が掛けられた梨の木の下に座し、その前には水濾しがある。Tempel Nr. 10, Nordterrasse. Bild eines Mönches, von der Nordwand erster Pfeiler vom Altar gerechnet in D; die Mönche sind nicht in den Nischen wie in Nr. 2. Das Original ist 1 m 20 cm hoch, neben der Figur war ein hochrotes längliches Schild mit dem Namen, der leider zerstört ist. Beachtenswert sind die Flammen hinter Kopf, Schultern und Knieen. Der Mönch sitzt unter einem Birnbaum, an dem ein Blumenkörbchen und die Almosenschale mit Netztasche (Pâli thavikâ) hängen, vor der Figur ein Wasserfilter. | |
センギム・アギズの後方にあるカラホージャ [Karakhodscha] 川の西岸にあるストゥーパ(Stûpa:卒塔婆) のスケッチ、高さは現在4メートル50センチ。このストゥーパが寺院no.9の前の山の向かい側にある。Skizze eines Stûpa vom westlichen Ufer des Karakhodschaflusses hinter Sengyma'uz, Höhe 4 m 50 cm, soweit erhalten. Es ist der Stûpa auf dem Vorberge gegenüer Tempel Nr. 9. |
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Folgen wir dem schmalen Fufiweg, der von der Gräbergruppe vor Sengyma'uz an den Vorbergen entlang geht, so fallen uns zwölf kleine Stüpas (Fig. 151) auf, von denen zunächst fünf ziemlich in einer Reihe hoch auf dem Berge stehen, während zwei eine kleine, einst schön bemalte Kapelle flankieren, vier davon getrennt ein Dreieck bilden und einer auf einem besonderen Hügel davor liegt. Alle diese Stûpas sind erbrochen, am besten erhalten ist der allein auf dem Vorhügel liegende. Wie die beigegebene Skizze zeigt, hat er grofie Ähnlichkeit mit den auf den Fresken, z. B. des Tempels I' in Idikutschari oder der oberen Höhle zu Sengyma'uz (Nr. 1), erhaltenen Stüpen. Der Unterbau gleicht mit seinen vorstehenden Ecken durchaus dem Tempel Z in Idikutschari, doch sind die Bauten in Sengyma'uz bedeutend kleiner: ihre volle Höhe mag 6-7 m gewesen sein, da der skizzierte Stűpa
Fig. 150. Tempel Nr. 10, Nordterrasse. Bild eines Mönches, von der Nordwand erster Pfeiler vom Altar gerechnet in D ; die Mönche sind nicht in den Nischen wie in Nr. 2. Das Original ist 1 m 20 cm hoch, neben der Figur war ein hochrotes längliches Schild mit dem Namen , der leider zerstört ist. Beachtenswert sind die Flammen hinter Kopf, Schultern und Knieen. Der Mönch sitzt unter einem Birnbaum, an dem ein Blumenkörbchen und die Almosenschale mit Netztasche (Pâli thavikâ) hängen, vor der Figur ein Wasserfilter.
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Fig. 151. Skizze eines Stûpa vom westlichen Ufer des Karakhodschaflusses hinter Sengyma'uz, Höhe 4 m 50 cm, soweit erhalten. Es ist der Stûpa auf dem Vorberge gegenüber Tempel
Nr. 9.
noch 4,50 m hoch ist; dabei ist von dem „Hti" nur die untere Hälfte erhalten, auch die Bekrönung fehlt. Die Stufen des Unterbaues sind meist zerstört, häufig hat man sogar von hier aus den Bau erbrochen und häufig haben durch die Löcher in dem alten Stufensockel vorüberziehende Buddhisten wieder Opfergaben: Pasten, Amulettzettel, Bücherblätter deponiert!
Hinter diesem Vorberge geht der Fufiwegin einem kleinen Hohlweg weiter und erreicht ein kleines Tal, welches an dem Knie des Flusses den Tempeln Nr. 9 und Nr. 10 gegenüberliegt. Hier sind ein paar moderne Häuser und ein kleiner Baumgarten. Hinter diesen Häusern erreicht man ein kleines Plateau, dessen Bauten durch ihre hohe Lage ungewöhnlich hervorragen. Da der Flufi hier in einer tiefen Schlucht läuft, so verschwindet er für das Auge und wird nur, wo er Krümmungen macht, erkannt und so
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