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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0320 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 320 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000193
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des Hinterfußes. Die Kinnladenbogen und die übrigen Trenner gehören den bezüglichen Außenlinien an; es bleibt also als einzige innere Letterngruppe nur der größere Bogen, ein zweifelloses NA, das zunächst an die Silbe TU angehängt werden muß. Der Strich, der sich daran ansetzt, gehört, wie wir erkennen werden, der Nackenkontur an. Der Umstand nun, daß NA unmittelbar an den oberen Teil des vorderen e aufgesetzt ist, sagt uns, daß NA dem e in der Lesung nicht vorhergeht, sondern folgt, und da die Bauchpartie ein deutliches t ist, erhalten wir mit dem dem Bilde zu liebe doppelt geschriebenen e ein t • e • NA. Der Rest des hinteren Fußes bildet ein stark gekrümmtes L, Nacken, Rücken und Schwänzchen ein langgezogenes A, die beiden Ohren eindoppeltgeschriebenes su•N mit einem angehängten E; der Vorderkontur des Vorderfußes ein umgewendetes c mit einem kleinen A, das die Ferse bildet, und Stirn und Kinnlade geben mit der kleinen Kerbe, die die Nase darstellt, ein doppelt geschriebenes kleines L (wie in der „aufkeimenden" Hieroglyphe LA Z. 3 Mitte) mit einem kleinen E, also LE. Wir erhalten also das vollkommen passende Tu.!. e•NA•LA•SU•N•E CA.LE. Das obere Häschen ist einfacher. Klar ist sofort, daß das Auge TU ist, Ohren mit Anhängsel SU.N, Vorderkopf, als Schluß des Ganzen, wieder LE „Held". Die Bauchlinie mit dem Vorderfüßchen ist ein derbes M, an das sich ein A hinten anschließt, daran wieder ein L und ein langgezogenes A, Rücken und Schwänzchen, und auch hier für die Brustpartie ein umgedrehtes c. Wir erhalten also ein: TU•M•A•LA•SU•N•C•LE• Der struppige Männerkopf, auf den RASENA.LENU folgt, hat vor sich eine dreigestrichene Hieroglyphe, die deutlich die Lettern N.I.E (t doppelt geschrieben) enthält. Das doppelt geschriebene t weist auf die Mundpartie des struppigen Gauklers, die Letter RA auf die umgestellte Form desselben Zeichens, das Mützenrand, Stirnlinie und Hinterkopfkontur bildet. Allein diese Figur ist nur ein Hinweis; denn der Nackenbogen kann unmöglich zu der Letter gehören, aber der Mützenstrich und die Stirnlinie geben uns ein zweifelloses R; wir haben also von sicheren Elementen bereits TU (das Auge), I (der Mund), R (Stirn- und Mützenrand); das Ohr ist ein umgelegtes t, die Nase ein

zurLösung von t (darunter) etwas umgebogenes c. Die Bartstoppeln können nur dem Bilde angepaßte E sein, die, wie so oft, nur eine Letter E geben sollen, und die letzte Linie, die obere Rundung und der Nacken, ist ein langgezogenes L. Die Lockerung des unteren Schlusses zwingt, dies emphatische E an den Schluß zu stellen, und zwar sogar hinter das mit der Kopfkontur eng verbundene L; das R folgt ganz korrekt dem Munde und so erhalten wir das dem RASENA als gleichwertig bekannte: TU • ! . R • ..1•C • L . E, also eine etymologisch abstoßend klare Form jenes Namens, der uns als Tusci, Etrusci usw. bekannt ist. Dieser schlagende Beweis der Richtigkeit unserer Lösungen bringt uns rasch noch Entscheidenderes. Dieses Individuum ist also nur allgemein bezeichnet, nicht eigentlich genannt; es schließt sich aber an dasselbe eine einfach geschriebene Glosse an, die aus einer langen Kommentarstelle hochgeholt ist. Um dieses seltsame, im Anfang leider beschädigte Zitat zu verstehen, tun wir gut, die ganze Stelle Z.4 — 5 fertig zu machen. So viel ist klar, aus dem oben schließenden Wörtchen CA, wie aus der Wiederholung von CA unmittelbar vor der Larve, daß der so allgemein als 7u • t • R • S • C • L • E bezeichnete Gaukler, wie übrigens schon oben erwähnt wurde, tot ist, und daß die zitierte Stelle von seinem Eidolon, seinem KA, redet, oder aber, daß der oben bezeichnete Mann als mit dem KN dessen neu verjüngt gilt, den die lange Stelle, zu deren Lösung uns nur wenig mehr fehlt, erwähnt. Es liegt uns also ob, die Lösung der Elemente, die die Larve bilden, zu versuchen. Wie ein gestieltes, flaches Brettchen mit Auge, Mund und innerhalb der geraden Frontlinie liegender Nase, weicht die Larve von den andern stark ab. Merkwürdig ist, wie erwähnt, daß sie gehörnt ist, aber durch ein aufgesetztes E, und daß sie auf der Stirn jenen Haken hat, den wir als Zeichen der Stimme betrachteten. Obwohl hier nicht die Anähnlichung an RE vorliegt, wie in Z.3, werden wir doch diesen Haken kaum anders lesen dürfen; das i oben ist hakenförmig und umgedreht, um eine Anähnlichung an das derbe Horn der vorhergehenden Kolonne zu erreichen; so bildet also der Haken eine Zwischenstufe zwischen dem aufgesproßten Horn und dem E-Zeichen, ja wir können sogar