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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0500 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 500 ページ(白黒高解像度画像)

キャプション

[Figure] Fig. 44 ハンマーを打つ鍛冶とメル山(須弥山)、ベゼクリク寺院洞窟壁画より、拙著『シナ・トルキスタンの古代仏教祠堂』を参照Der hämmernde Schmied und der Berg Meru, aus einem Bilde der Höhle des Tempels Bäzäklik, vergleiche meine „Kultstätten"

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doi: 10.20676/00000193
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OCR読み取り結果

 

II, 44

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Fig. 44. Der hämmernde Schmied und der Berg Meru, aus einem BildederHöhle des Tempels Bäzäklik,vergleiche meine „Kultstätten"

loc. cit. mitteilt, klar, daß wir hier dasselbe vor uns haben, was ich oben über Tillî oder Ti-lo-pa mitteilen konnte. Der manichäische Untergrund, welcher dem Amitâbha- und

Padmapâni-Kult unterlegt wurde, ist ein weiterer Beweis, daß wir hier und dort manichäische Grundanschauungen vor uns haben. Aber damit ist die Sache noch nicht erledigt.

72.

Neben dem Bildchen des Schmiedes ist in einer Ecke eine große Pauke, auf die ein Brâhmana schlägt, die Töne sind als nach oben gehende Strahlen dargestellt, die ganz oben in Lotusblumenblätter auslaufen, beschrieben mit leider zerkratzten Dhâranîs in BrahmîLettern. Die Pforte des großen Himmelstores geht auf, der neue Erlöser ist erzeugt. An einer anderen Ecke des Bildes senkt sich ein Feuerstrom vom Himmel auf den noch einmal abgebildeten Schmied herab. Also eine fast vollständige Illustration des oben ausgeführten. Ich muß hier zurückgreifen auf meine Notizen über Vajrapâni und die Fulguration, die mich beim Studium der Gandhâraskulpturen und fast völlig aufklärend der Höhlenbilder in Zentralasien sofort an scheinbar recht fern liegende Dinge erinnerten. Das oben gesagte bestätigt meine damals ausgesprochene Theorie, daß das Heimatland dieses uns unerträglichen Wahnwitzes in Vorderasien zu suchen ist. Ich bin unterdessen diesem Urquell allen Schmutzes, der Besessenheit, der Kinderopferungen, der Feuerräder, des Herablockens des Blitzes durch widernatürliche Vorgänge nachgegangen und habe alles, ohne es in dieser Massivität zu erwarten, in Etrurien gefunden. Die „Tusca", welche wohl in aller Hände sein werden, die sich für diese Dinge interessieren, wenn die vor-

liegenden Seiten die Presse verlassen, erhalten auch hier durch die Gleichungen mit den Sanskritwörtern: E: Vajrakâya, M: sa „dieser", bereits eine Stütze, die uns erlaubt, auch HA unterzubringen. Es steckt in Z. 1 V. 14 in dem Worte Brahmâ, und entspricht genau dem etruskischen HA oder HAM „Stier" oder „dieser Stier", und da uns aus den Tantraglossen die Gleichung I: bhaga zur Verfügung steht, so sehen wir, daß die Geheimlehre der Manichäer sich äußerlich unter das weiß-gekleidete Brâhmana-Wesen einschob, und eine uralte geheime mystische Sprache besaß, die derselben Quelle entsprossen oder, wie es scheint, damit völlig identisch war. Die Beweise werden weiter gestützt durch die runenartige sogenannte köktürkische Schrift, auf die ich in anderm Zusammenhang zurückkommen werde. Wenn auch verändert, der türkischen Sprache angepaßt, sind diese in ihrem Ursprung keineswegs aufgeklärten Lettern dem Alphabet der Agramer Binden sicher ähnlicher als irgend einem andern System. Ich muß nun zurückkehren zu dem oben (69) begonnenen. Die Liebesarten, die mit Ha beginnen und La enden, aber das I (bhaga, dunes, monticuli) als Ausgangspunkt haben, sind also zur genüge klar, sie umfassen noch die Erde. Daneben stehen also noch die dämonischen, die mit a als Ausgangspunkt begabt der Tätigkeit des Besessenen, des Gehörnten (Ha) entbehren müssen. Die Zahl wird genannt, es sind sechzehn. Diese rätselhafte Zahl wird klar durch das Folgende. Es ist zu beachten, daß La die Reihe der Erde noch nicht erledigt ist, und daß diese überirdische Art der Liebe noch La, also die Erde, mit umfassen muß. Wir haben oben (69) die einzelnen Worte und Sätzchen, die der Erdreihe angehören, herausgeholt, und müssen nun für diese sechzehn Kolonnen die Verbindung suchen. Sie sind, wie V. 14 sagt, basiert auf dem a, also der Uranlage, und damit gewinnenwir sofort eine neue Gleichung A „der Uranlage, der Ewigkeit" angehörig, zu den oben erwähnten, entbehren aber der Tätigkeit des Ha, da sie offenbar der natürlichen Geschlechtsfunktion allein sich fügen, sie sind also verflucht und dem Verderben preisgegeben, wenn sie nicht durch andere Mittel in den oberen Kreis gezogen werden. Es fragt sich nun, wie diese