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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0040 Southern Tibet : vol.8
南チベット : vol.8
Southern Tibet : vol.8 / 40 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000263
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OCR読み取り結果

 

 

CHAPTER II.

THE TS`UNG-LING ACCORDING TO THE ANNALS OF THE

EARLY MIDDLE-AGE.

Although the Chinese at the end of the Han dynasty had lost their strong places in the Hsi-yü, their intercourse with the nations of the West did not cease. It was especially the commercial nations of Iran, and amongst them the Sogkdians, who kept awake the interest of the Chinese for the West. Therefore the Tsung-ling plays an important part as a mountain passage in this commercial period, a fact that is proved by the Annals of some dynasties, as for instance the Annals of the Wei (386-556 A. D.), of the Chou (557-589) and of the Sui (589-618). HERRMANN has undertaken to translate the statements connected with this matter and to examine them as to their importance. His results are quoted in the following passages.

~

1. ALLGEMEINES ÜBER DIE VORLIEGENDEN QUELLEN.

Was zunächst das Wei=shu betrifft, in dem das r 02. Buch über Hsi-yü handelt, so ist es allerdings erst Etwa sieben Jahrhunderte nach dem Sturze der Dynastie geschrieben und zwar in wörtlicher Anlehnung an das 97. Buch des Pei-shih, d. h. der Geschichte der Nördlichen Dynastien, so daß eher dieses Werk originalen Wert besitzt.' Dagegen sind

das Chou-shu und das Sui-shu bald nach dem Ende ihrer Dynastien entstanden. Während uns die Quellen des Chou-shu, Buch 5o, unbekannt sind, geht Buch 83 des Sui-shu hauptsächlich auf eine besondere Beschreibung und Karte zurück, die im Jahre 6o5-6 n. Chr.

der Handelskommissar P`EI CHIT    seinem Kaiser vorgelegt hat; ihre große politische
und geographische Bedeutung wird an anderer Stelle gewürdigt.2

Da ebenso wie die Angaben des Wei-shu auch die des Chou-shu und des Sui-shu fast unverändert in demselben Buch des Pei-shih vereinigt sind, empfiehlt es sich, nach den

Stellen im Pei-shih zu zitieren, um hier zugleich die verschiedenen Urquellen voneinander

zu sondern. Geschrieben ist das Werk von Li YEN-SHOU     g ; sein Vater hatte mit der
Sammlung des Materials begonnen, war aber schon 628 n. Chr. gestorben, er selbst vollendete das Werk und veröffentlichte es um 644.

I Cf. CHAVANNES, Doc. sur les Toukiue (Turcs) occidentaux, p. 99 et seq.

2 A. HERRMANN, Die ältesten chinesischen Karten von Zentral- und Westasien, Ostasiat. 7_eitschr., Jahrg. VII[ (Festschrift für Hirth), Berlin 1920, p. 193 et seq.