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0024 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
Report on Archaeological Work in Idikutshari and Surrounds in the Winter 1902-1903 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / Page 24 (Grayscale High Resolution Image)

Captions

[Figure] Fig. 8. West view of the tempel A with the old entrance and the rest of stairs, we can see the rest of the Stûpa through the door.Westansicht des Tempels A mit dem alten Eingangstor und den Resten der Treppe, durch das Tor sieht man die Reste des Stûpa.

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doi: 10.20676/00000190
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gemacht hatten. Ich führe im folgenden die einzelnen Untersuchungen an, indem ich der Numerierung folge, welche ich im Drange der Arbeit in meine Pläne eintrug, um die Funde überhaupt zu fixieren.

Tempel A.

Unsere Aufmerksamkeit wurde auf diesen Tempel gelenkt dadurch, daf3 auf seiner Plattform unmittelbar hinter dem viereckigen Pfeiler, der einen Stüpa vorstellen soll, ein Blatt in der Brâhmî-Abart der Webermanuskripte gefunden sein sollte. Obwohl Grabungen an der Stelle nichts Wesentliches ergaben, da offenbar schon alles geplündert war, hielt ich es doch für angezeigt, um den Typus des Baues festzuhalten, denselben zu messen und zu skizzieren (Fig. 8, 9).

*Fig. 8. Westansicht des Tempels A mit dem alten Eingangstor und den Resten der
Treppe, durch das Tor sieht man die Reste des Stûpa.

Der Bau besteht in einer 3 m hohen Terrasse, welche von West und Ost 29 m lang und von Nord nach Süd 11 m breit ist.1) Mit Ausnahme der Ostseite erheben sich am Rand dieser Terrasse fensterlose Mauern, die an den höchsterhaltenen Stellen noch bis zu 5 m hoch sind, nach Westen gewendet ist eine schmale — nur 2 m! — Türöffnung, zu der noch heute erkennbare Stufen, deren Zahl indes unbestimmbar ist, hinaufführten. In einem Abstand von 2 m von der Türe und 1 in von den langen Seitenwänden erhebt sich auf der Plattform eine Stufe, welche eine neue Plattform von etwas über 9 m ins Geviert bildet, 1,10 m von dem Rande derselben nach innen erhob sich ein quadratischer Pfeiler, der Sockel eines jetzt herabgestürzten Stûpa — etwa 7 m ins Geviert grof . Auf

1) In den Stadtplan ist die Orientierung nicht richtig eingetragen.

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