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0093 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
Report on Archaeological Work in Idikutshari and Surrounds in the Winter 1902-1903 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / Page 93 (Grayscale High Resolution Image)

Captions

[Figure] Fig. 70. View of the inner wall of the system M (the back wing of the temple) with doors, which has vaults and square niches on the wall. In the right of the foreground, we can see the west corner of the large embattling of the center construction A with the thick basement of the wall. Right of this figure, the rubble of the front wall of the vault a, the right edge of the upper part, rests of the first floor of this north wing.Blick auf die Innenmauer des Systems M (hinterer Flügel des Tempels) mit den Türen, welche in die Gewölbe führen und den viereckigen Nischen der Wand. Im Vordergrund links sieht man die Westecke der großen Zinnenmauer des Mittelbaues A mit dem dicken Sockel der Mauer. Rechts in der Zeichnung die Trümmer der vorderen Mauern der Gewölbe a. ganz rechts oben die Reste der erstem Etage dieses nördlichen Flügels.

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doi: 10.20676/00000190
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das sechste aber 6,40 m breit, während die Breite des südlichsten siebenten nicht mehr bestimmbar ist. Das dritte von Norden her ist durch eine Türe in zwei Hälften geteilt, von denen die vordere ansehnlich kleiner ist. Dieser Raum scheint auch — • aus anderen Anzeichen zu schliefsen — anders verwendet gewesen zu sein, als die übrigen, welche im wesentlichen den Gewölben a, a, a', á entsprechen.

Das System G besteht zunächst aus zwei wohlerhaltenen Tonnengewölben vom Charakter der Gewölbe a, a' und in derselben Richtung liegend, wie diese. Sie sind beide 5,50 m breit, in der Quermauer sind breite Türen , welche in die innere kürzere Hälfte führen; überhaupt sind diese Gewölbe kürzer als die von a a, a' a': die inneren Gewölbe sind 8,20 m. die äußeren 8,50 m lang. In der Ecke bleibt nun noch ein ebenso großer

*Fig. 70. Blick auf die Innenmauer des Systems v1 (binterer Flügel des Tempels) mit den Türen, welche in die Gewölbe führen und den viereckigen Nischen der Wand. Im Vordergrund links sieht man die Westecke der großen Zinnenmauer des Mittelbaues A mit dem dicken Sockel der Mauer. Rechts in der Zeichnung die Trümmer der vorderen Mauern der Gewölbe a. ganz rechts oben die Reste der ersten

Etage dieses nördlichen Flügels.

Raum wie die letzterwähnten Gewölbe: die vordere Halle ist aber durch eine noch erhaltene Mauer (mit Türe) von West nach Ost geschlossen und der Raum selbst durch eine parallel laufende Mauer in zwei Zimmerchen halbiert, während die hintere Hallenhälfte durch eine sehr dicke Mauer, die von Nord nach Süd läuft, in zwei ungleiche, schmale Gänge halbiert ist. Diese dicke Mauer sollte offenbar das Gewölbe stützen, um einen Aufbau zu tragen, von dem jetzt jede Spur — außer Schutthaufen — verschwunden ist, und der vielleicht mit dem außerhalb des Systems liegenden Unterbau des alten Turmes in Zusammenhang stand.

In dem inneren Gewölbestreifen (Gang B, der nur 1,50 m breit ist) ist in der Ecke nach der Stützmauer C (Fig. 71) zu ein seltsames System ; man sieht einen halben Bogen

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