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0051 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
Report on Archaeological Work in Idikutshari and Surrounds in the Winter 1902-1903 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / Page 51 (Grayscale High Resolution Image)

Captions

[Figure] Fig. 36. Fresco from the templ I'. Uighr Lady with a high head decoration. The dark hair over the head accessary remains a dark width line, which becames the end of the pictuer. Over and near the original painting, there is still the track of the inscription (Uigurish letters), the original face is overpainted, and it is clear that white opacity colors already came off once! So both the upper line of the bridge of the nose and the right eye were overpainted. The east corner of the south wall of the main hall. Original size is 78 cm width, 1 m 4 cm height.Fresko aus Tempel I'. Uigurenfürstin mit hohem Kopfschmuck. Die dunklen triche über den Kopfputz sind Reste einer dunklen breiten Linie, die das Bild abschloß. Auf und neben der Tafel sind auf dem Original noch Inschriftspuren (uigurische Schrift), das Gesicht ist im Original übermalt, offenbar war das Deckweiß schon einmal ausgebrochen! Dadurch ist die obere Linie des Nasenrückens und das rechte Auge mitübermalt worden. Ostecke der Südwand der großen Halle. Größe des Originals 78 cm breit, 1 m 4 cm hoch.

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doi: 10.20676/00000190
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41.

eingetragen,   eine Art zu arbeiten, die nur ein ganz geübter Zeichner sich leisten

kann und die ich sonst nirgends beobachtet habe. Auf den beigegebenen kleinen Zinkos ist dies Verfahren natürlich nicht reproduzierbar. Übrigens hatte auch das Amuâbhabild uigurische Inschriften neben den Figuren der aus den Lotusblumen emporwachsenden Knaben. Leider kam ich nicht dazu, hier noch weiter zu graben; die Schutthaufen in den Höfen konnten noch mancherlei enthalten.

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Fig. 36. Fresko aus Tempel I'. Uigurenfürstin mit hohem Kopfschmuck. Die dunklen triche über den Kopfputz sind Reste einer dunklen breiten Linie, die das Bild abschloß. Auf und neben der Tafel sind auf dem Original noch Inschriftspuren (uigurische Schrift), das Gesicht ist im Original übermalt, offenbar war das Deckweiß schon einmal ausgebrochen ! Dadurch ist die obere Linie des Nasenrückens und das

rechte Auge mitübermalt worden. Ostecke der Südwand der großen Halle. Größe des Originals

78 cm breit, 1 m 4 cm hoch.

Tempel U.

Dies ist ein grober Tempel, welcher einst schöne Fresken gehabt hat, er hat in der Hauptanlage Ähnlichkeit mit Tempel ] vor der Ostmauer.

Tempel V.

Genau wo in der Westmauer der grobe Kuppeltempel 0 (Fig. 37) steht, befindet sich in der Ostmauer, ebenfalls in einer Ecke der merkwürdige Komplex V, nur da1 hinter diesem Gebäude die Stadtmauer ein Pförtchen gehabt hat. Jetzt ist das Gebäude V,

Abh. d. I. Kl. d. K. Ak. d. Wiss. XXIV. Bd. I. Abt.   6

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