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0125 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
Report on Archaeological Work in Idikutshari and Surrounds in the Winter 1902-1903 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / Page 125 (Grayscale High Resolution Image)

Captions

[Figure] Fig. 105. Pillar monument from large (northern) Stûpa groupe. In the foreground in southwest, we can see the building у with clover decoration, the place of the sidewalk is at the letter y in the plan sketch. Between this monumnet and the courtyard around Stûpa, we can see the gate of the construction a.Pfeilermonument aus der großen (nördlichen) Stûpengruppe. Im Vordergrund sieht man den mit Kleeblattmuster verzierten Bau у etwa von Südost her, der Stelle des Fußweges, wo auf der Planskizze der Buchstabe у steht. Zwischen diesem Monument und dem von einem Hofe umgebenen Stûpa sieht man in der Ferne des Tor von Anlage a.
[Figure] Fig. 106. "Trompe-l'œil" window by X, height 3,35 m.Blindes Fesnter bei X, Höhe 3,35 m.

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doi: 10.20676/00000190
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*Fig. 105. Pfeilermonument aus der großen (nördlichen) Stüpengruppe. Im Vordergrund sieht man den mit Kleeblattmuster verzierten Bau y etwa von Südost her, der Stelle des Fußweges, wo auf der Planskizze der Buchstabe y steht. Zwischen diesem Monument und dem von einem Hofe umgebenen Stûpa sieht man in der Ferne das Tor von Anlage a.

ansteigt, liegt auf der rechten Seite das Örtchen Sengyma'uz, welches nur eine

t   i   einzige Stra&e bildet, nämlich die Landstra&e, welche von Astana sowohl
wie Karakhodscha hier durchläuft, um hinter Sengyma'uz über eine kleine Brücke zu führen und dann immer auf dem linken Ufer dem Flusse entlang nach Norden sich zu erstrecken. Hier an der Brücke sind die Flu&ufer ziemlich flach, während sie sonst fast auf der ganzen Strecke ziemlich hoch und

Fig. Fenster

sind, so da& man in gar nicht weiter Entfernung den Flu& überhaupt aus

en

Blindes Fenster

bei x, Höhe 3,35 m. den Augen verliert und ihn erst wieder zu Gesicht bekommt, wenn man an den

Bergen ziemlich hoch hinanklettert. Südlich von Sengyma'uz 1) teilt sich der Flu&. Der östliche Arm flie&t in direkt südlicher Richtung hinter Obstgärten nach Karakhodscha, um dort, nachdem er einen Arm in westlicher Richtung nach Astana gesandt hat, wieder in Bäche zerschnitten zu werden, von denen der eine unmittelbar vor der östlichen Stadtmauer von Idikutschari, der andere, wie wir erwähnt haben, etwas weiter ab von der westlichen Mauer nach Süden flie&t, um endlich in den Bodschanta-See zu münden. Der westliche Arm, welcher unmittelbar bei Sengyma'uz sich abzweigt, läuft in südwestlicher Richtung, stellenweise in eine Menge kleiner Rinnsale zerrissen, stellenweise zwischen hohen Ufern, durch die Wüste

1) „Beim Austritt des Karakhodschaflüßchens aus den Bergen liegt die kleine Ortschaft Sengyma'uz oder, wie man hier sagt, Syngmauz. Der Weg teilt sich hier: der südöstliche [fast direkt südliche] Ast biegt ab nach dem Dorfe Karakhodscha, der südwestliche geht direkt nach Turfan durch eine steinige Wüste, auf welcher Capparis spinosa („Kappa"), Albagi Kirghisorum und Zollikofera acanthoides wuchert' G. Grzimajlo, Onncanie nyTewecTnia ... I, 273.

15* .

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