National Institute of Informatics - Digital Silk Road Project
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Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 | |
Report on Archaeological Work in Idikutshari and Surrounds in the Winter 1902-1903 : vol.1 |
View of Sengyma'uz from the south bank of „Furt" (Fig. 109) in west of „Tasch". 1 over „Tasch" is the ruin No. 1 (Klementz), at 2 we can see the half-buried hole No. 4, at 3 the ruin No. 5, at 4 ruin No. 7, at 5 ruin No. 9, at 6 we can see the ruined elevated hall (with two destroyed Stûpas), In the other bank on a hill, under which the flow of the river changes to west.Ansicht von Sengyma'uz von dem Südufer der „Furt" (Fig. 109) westlich von dem „Tasch". 1 über dem „Tasch" ist Ruine Nr. 1 (Klementz), bei 2 sieht man die halbverschüttete Höhle Nr. 4, bei 3 sieht man Ruine Nr. 5, bei 4 Ruine Nr. 7, bie 5 Ruine Nr. 9, bei 6 sieht man die ruinöse hochliegende Halle (mit zwei zerstörten Stûpas), die an dem anderen Ufer auf einem Hügel steht, unter welchem der Fluß die Wendung nach Westen macht. | |
Rest of the farther small Stûpa east of ruin No. 1 and No. 2 before Sengyma'uz, with base 2 m 30 cmRest des entfernteren kleinen Stûpa östlich von Ruine Nr. 1 und Nr. 2 vor Sengyma'uz, mit Sockel 2 m 30 cm hoch. |
Fig. 111. Ansicht von Sengyma'uz von dem Südufer der „Furt (Fig. 109) westlich von dem „Tasch". 1 über dem „Tasch" ist Ruine Nr. 1 (Klementz), bei 2 sieht man die halbverschüttete Höhle Nr. 4, bei 3 sieht man Ruine Nr. 5, bei 4 Ruine Nr. 7, bei 5 Ruine Nr. 9, bei 6 sieht man die ruinöse hochliegende Halle (mit zwei zerstörten Stûpas), die an dem anderen Ufer auf einem Hiigel steht , unter welchem
der Fluß die Wendung nach Westen macht.
Terrasse (Klementz Nr. 2) hinabführt, während der westliche direkt bis zur oberen Terrasse (Nr. 1) führt und einen Seitenweg hat, durch welchen man den massiven Turm der unteren Terrasse erreicht. Auf einem durch eine tiefe Schlucht getrennten Vorberge in östlicher Richtung liegt oben ein Mauerrest, am Fuße desselben ein kleiner bis auf den Sockel zerstörter Stűpa (Fig. 112), wieder östlich ebenfalls am Fuße des nächsten Hügels ein zweiter kleiner Stűpa, der mit Sockel etwa noch 2,30 m hoch ist und genau die Formen von Tempel Z in Idikutschari zeigt, und noch weiter östlich auf einem steilen Hügel sieht man einen kleinen Pfeilerbau mit einem zerstörten Rundgang, der einst zierliche Fresken hatte, aber jetzt völlig demoliert ist.
Das zwischen den zwei Fußwegen liegende Hauptgebäude zerfällt äußerlich in zwei Gruppen: eine untere Terrasse mit einem Vorbau am Fuße des Berges (Nr. 2) und eine
obere Terrasse (Nr. 1) (Fig. 113).
Beginnen wir, da die untere Terrasse den Eingang und das Hauptsystem bildete, zunächst mit diesem Gebäude. Vor der eigentlichen Fassade des noch auf der Erdsohle stehenden Vorbaues ist noch ein Mäuerchen und eine kleine Kammer erhalten. Der an den Berg sich anlehnende Vorbau ist jetzt sehr zerstört, doch sind zwei Ecktürme deutlich erkennbar, und eine Teilung der ganzen 25 m breiten Anlage in einen westlichen und östlichen Flügel. Der westliche Flügel bildet oben auf der Terrasse einen rechteckigen, mit der größeren Länge sich nach hinten erstreckenden Hof nebst einem kleinen Seitenbau nach Westen: etwa zwei Dritteile
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Fig. 112. Rest des entfernteren kleinen Stûpa Östlich von Ruine Nr. 1 und Nr. 2 vor Sengyma'uz, mit Sockel 2 m 30 cm hoch.
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