National Institute of Informatics - Digital Silk Road Project
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Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 | |
The Devils of Avesta and their Relationship to Iconography of Buddhism in Central Asia : vol.1 |
Inscription from Iskenderun, Mitteilungen der Vorderasiatischen Gesellschaft 1900, 5, Tafel VIII.Inschrift von Iskenderun, Mitteilungen der Vorderasiatischen Gesellschaft 1900, 5, Tafel VIII. |
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10. Zeichen: tamô mit je zwei Schrägen je y, also tamô i.
7. Zeichen: nasu+Za+iS t, der Ansatz athet. das auslautende s: nasvat — 10. Zeichen: ayasata, hRR bestimmen das s genauer — 16. Zeichen nur emphat. Wiederholung des oben stehenden —
5. Zeichen: kom kô, hRR verstärken das ô und stellen die Gruppe parallel mit dem enthaupteten Tier.
2. Zeichen: iS t+ Kerbung und Verlängerung û+r
ob.+Halbscheiben, die y andeuten +Fond ô: Tûryô — 5. Zeichen: dies ist die Auflösung des vorig., sachlich gleichwertig, ob r+Za, unt. Rs, das Ganze e+na: rasena — 7. Zeichen: Auflösung des vorigen, das sich zu etruskischen Lettern umbildet, die Kante hinter dem A, das daran Teil hat, ist R, die L gegenüber S 4-E ob. und daran schließt sich noch N+A nach hinten; das Wort ist erst in der Bildung begriffen.
Z. 1 YASATA TÂMYÂTI SPÂ KÂ-
VAYATA VAZROM KAS ANYAT CA TÂMYÂTI
Franrasyâ als „Tages"
Z. 1 er kam (verderben soll er) der
Hund, er gaukelte mit dem Vazra. Wer (weiß) noch etwas anderes? verderben soll das „Wort" (der Goldsohn des I • A) .... die Hölle I; der Doppelteufel Bûtis, ein solcher Doppelteufel des eraetauna Donnerkeil, der Doppelteufel . . . . Hund
Z. 2 Lebenselixier; der Doppelteufel,
der Hund, das „Wort" (der Goldsohn des I • A) verläßt die Furche, der Doppelteufel; aus der Verwesung Lebenselixier: aus der Verwesung des Körpers kam er; da ist er, verderben soll er, der Franrasyâ .... verderben soll er ... .
Z. 3 da ist das Lebenselixier, der Hund,
der Ka den Ka! das „Wort" (der Goldsohn des
•A), der Tyrann, der Doppelteufel in der Macht
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Fig. 30. Inschrift von Iskenderun, Mitteilungen der Vorderasiatischen Gesellschaft 1900,
5, Tafel VIII.
YASÔ (I • A • SU) . . . . TAMÔ I DAEVÔ DAEVÔ BÛTIS IYÂÔ DAEVÔ DAEVÔ ORAETAUNAHE
VAZROM DAEVÔ DAEVÔ SPÂ . . . .
Z. 2 HURA DAEVÔ DAEVÔ SPÂ
YASÔ (I • A • SU) KARS OM RAZATI DAEVÔ DAEVÔ NASVAT HURA TANUNASVAT AYASATA ASTI TÂMYÂTI FRANRASYÂ •
TÂMYÂTI
Z. 3 ASTI HURA SPÂ KOM KÔ
YASÔ (I • A • SU) SÂTÂ DAEVÔ DAEVÔ MARIS
MARIS NYURUZDATAMOM NASUS KOM KÔ•SÂTÂ I6RA IeRA AESÔ . . . . •
Z. 4 ASTI YASATA AZOM TÛRYÔ
RASENA NASUS RASENA ASTI ÂTARCIARA SRÂVAYENI TÂMYÂTI YASÔ (I • A • SU) BÛTIS IYÂÔ DAEVÔ DAEVÔ KARSOM RAZATI DA-
EVÔ DAEVÔ
des Drachen. Das Schändlichste : die Verwesung,
der Ka den Ka!, der Tyrann hier, ja hier, dieser da . . .
Z. 4 ist es, es kam das „Ich", der
Tûrya, der Rasena, die Verwesung ist der Rasena. Feuerfratze, laß dich hören! Verderben soll das „Wort" ` (Goldsohn des 1. A), Bûtis, ein solcher Doppelteufel verläßt die Furche, Doppelteufel . . . .
Diese in mancher Beziehung eigenartige Inschrift Fig.30 kann, weil sie zu sehr abgerieben ist, unmöglich ganz gelesen werden. Der Text läuft herum. Ich gebe die wenigen sicheren Stellen.
Z. 1. 3. Zeichen: dies und das folgende sind deutliche Anähnlichung etwas anderer Formen an manyus in Fig. 22; das erste ist eine entsprechende
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