National Institute of Informatics - Digital Silk Road Project
Digital Archive of Toyo Bunko Rare Books

> > > >
Color New!IIIF Color HighRes Gray HighRes PDF   Japanese English
0444 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
The Devils of Avesta and their Relationship to Iconography of Buddhism in Central Asia : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / Page 444 (Color Image)

New!Citation Information

doi: 10.20676/00000193
Citation Format: Chicago | APA | Harvard | IEEE

OCR Text

 

440

NA gelten als etruskische Worte; die ersteren sind mit „dieser Hund" in Anspielung auf die Durchgangsform von Teufeln, bevor sie in menschlicher Form auf die Erde hereinbrechen, desinfiziert; ähnlich desinfiziert das medische na „nicht" das Allerschlimmste, aber Sinn ergibt sich nur durch Beibehaltung der etruskischen Wörter. Eine annähernd wörtliche Übersetzung erträgt nur Latein: sordes ista, aeternus iste nuper receptus filius (recepit) fascinum mortuum (er ist blos ein Kegel), est enim infamis, Yamas tetigit posteriora, infamis ista persona fascinum, aeternus iste nuper receptus filius iratus est, nam Yamas tetigit inaudita, matrix nunc est (nova) persona, perfodit persona fascinum. In kurzen Worten: tuskische Disziplin, Tages und die Basis allen Hexentums, das vollständig so, fast mit denselben Terminis, in den Tantras zugrunde liegt. Das genüge.

Figur 35.

Diese sehr lückenhafte Inschrift ist ebenfalls nur eine Aufreihung von magischen Formeln, deren schrecklicher Inhalt (es handelt sich um Brandopfer) aber doch trotz der Lücken erkennbar genug ist. Die vorkommenden Wiederholungen erleichtern manches. So widerwärtig es ist, die Formeln ganz auszuschreiben, muß es doch geschehen, weil nur so der medische Text herausgeholt werden kann. Ich beginne mit der etruskischen Lösung der noch nicht behandelten Zeichen.

Z. 1, 19. Zeichen, beginnt unt. mit N, es folgt langgezogenes A und vorne D: NAD - 21. Zeichen, unt. S, dann E (bis) und N: SEN - 28. Zeichen, E innen beginnt, es folgt S (bis), ein zweites E und vorne P, hint. 0+1: E•SE•P•GI - 32. Zeichen, war wahrscheinlich H•E.N Z. 2 - 34. Zeichen, doppeltes U: U•U -

  1. Zeichen, das N kürzer als das E: N • E • NA -

  2. Zeichen, der Figur zuliebe doppelt, inn. A+L außen, also A•L - 50. Zeichen, inn. E-,-N, außen E (bis) +N: EN EN -

Z. 2, 2. Zeichen, das Töpfchen US, inn. ein doppeltes N: U. S• N - 10. Zeichen, die Anähnlichung an ASSUR verursacht die Verdoppelung der Figur, um zugleich den auch in ASSUR ausgedrückten Sinn der Fortdauer zu geben, halb gibt die Figur außen ein langgezogenes A innen N und zahlreiche weiter folgende E. da A•NE „ewig geworden" bedeutet, rückt ein zweites Eck je nach - 20. Zeichen, großes C, das ein HU in zwei Teile teilt, also HU•C - 26. Zeichen, dies ist, wie E•L•I.A der vorhergehenden Kolonne mit I.E bez., um die Identität zu notieren, angeähnelt an P•NU•E, die Striche sind also deshalb doppelt, außen S+N (inn.)

+E darüber: S.NE - 44. Zeichen, OVE, darüber hint. N+I+N darunter: OVE • NIN - 55. Zeichen, zwei HA auf einem Sockel, also ein Hörnerpaar, den vollendeten Stier bezeichnend: HA•N - 56. Zeichen, Kinn U, Nase, Mund P+I+N: U•P•IN - 59. Zeichen, eine Umbildung von 56, E inn. +U vorne + HU : E•UE•HU -

Z. 3, 1. Zeichen, P • E . N auf A folgend, dies ist Entwicklung von 3:A•P•E•N - 3. Zeichen, das primäre VA+N: VA•N - 25. Zeichen, NI•E mit O: NI•E•O - 29. Zeichen, wie Aufsatz von 44: NIN - 36. Zeichen SU .TA NA mit angehängtem SU -

Z. 4, 19. Zeichen, LU mit eingezeichneten N+E: LU. NE - 51. Zeichen, E L mit I+N darüber: IN•E•L 59. Zeichen, unt. D+U ob. +I hint. +E (ter), DU•I•E -

  1. Zeichen, VA durch Krümmung U+N: VA•U•N -

  2. Zeichen, ob. A•C. unt. R:RA•C -

Z. 5, 54. Zeichen, dies ist ein volles Bild des Vorgangs: eine neue junge Sonne tritt aus der gespaltenen Scheibe, ein ornamentaler Arm faßt nach der neuen Sonne, ist also die wehende Aura (rvsűpa), die die junge Sonne mit dem Vater verbindet: beide sind eins; das große Zeichen ist unten U+O, aber davor ist noch ein großes C, dies durchbricht die Scheibe I, davor Scheibchen RE; der Arm ist D mit A (ter), also stumme Glosse, die e erklärt und ewig (A•A•A) nennt - 60. Zeichen, dies ist ES C•N, aber mit E nach C:ES.C•E.N -

Z. 1. E•L E•L•I•SA I•E•A E•E SU FU S•I•U

I•U•DAN P•E•N TU•N•E•L CA I•P P•NU•E NA•M FU S•I•U I•E•A NA•D M SE•N NA E•L•I•A

I•E•A•CA I•E•HU•E E•S•U E•SE•P•eI I•E•A FU ... M H•E•N (?) LE•NU U•U ... LE•NU E•F P•NU•E NA•M NE•NA NENA A•L I•NA•M

I•P I•E•HU RAS•E•NA E•L E•E E•F EN•EN NA E•F

Z. 2 I•E•A•E U•S•N E•S•U I•E•A EF•N I•P H•E•N E•F A•NE I•NA I•E•HU NI•E P•E•N eV•E I•E•A E•e•NA•L E•e•NA•L I•E•E•NA•I•NA HU•C LE•NU I•U•DAN E•L•I•A LE•NU I•U•DAN

SNE E•F RAS•E•NA I•E•A     I•U•DAN
I•E•E•NA•I•NA FU S•I•U P•E•N I•E•E•NA•I•NA

AR UL•NE E•S•U E•S•U U•U eV•E US•NE I•U•DAN eV•E•NIN ES•C•NE RAS•E•NA I•E•HU

RAS•E•NA NA•P N•N•NE P•E eV•E NA•P

I•E•HU HA•N I U•P•IN E•F ev•E E•U•E•HU

ESCN     E•F

Z. 3. A•P•E•N I•NA VA•N eV•E E•S•U I•U•DAN LE•NU RAS•E•NA RAS•E•NA eV•E E•L E•E•LE•NU

P•NU•E 1•U•DAN LE•NU E•L E•E E•F     eV•E

I•P    eLU NI•E•e NA•D LU LE•NU NIN I•NA

E•F•M US.N I•E•HU I•E•E•NA•I•NA SA•TA•NA•SU LE•NU CI•A LE•NU E•F•N E•F A•NE I•E•HU P•NU•

E•N LE•NU E•F EL•E•E eV•E EN•EN   S   

P•NU•E I•P US•N   LA RAS•E•NA LE•NU I•U•