Auf einem Airi-Tan genannten Gebiete, etwa 7 Kilometer südöstlich von Dmitrievskij, befand sich ein Grabfeld, dessen zahlreiche Grabhügel äusserlich niedrig und sphärisch-segmentförmig waren; nur der Grabhügel Nr. 2 hatte eine längliche Basisperipherie. Sämtliche hier untersuchten sieben Grabhügel Nr. 1-7 waren aus Steinen aufgebaut, die von der Grösse eines Pferde- oder Menschenkopfes bis zu der einer geballten Faust variierten und welche teils in einer, teils in zwei oder drei Schichten in lehmvermengte San derde eingebettet waren. An der Oberfläche waren die Hügel von Rasen bedeckt, aus welchem die obersten Steine hervorragten. Was die Grabhügel 1 und 2 anbelangt, so begann die Untersuchung derart; dass mitten hindurch ein Kanal von 2 m Breite gegraben wurde, den man je nach Bedarf zu beiden Seiten erweiterte; die Untersuchung der Grabhügel Nr. 3-7 dagegen wurde so angefangen, dass Rasen, Erde und Steinlagen schichtweise von der ganzen Oberfläche des Hügels entfernt wurden.
GRABHÜGEL 1.
Der Grabhügel, der sich 0.4 m über die gewachsene Erde erhob, hatte einen 11 m langen Basisdurchmesser.
Auf dem Boden der quergegrabenen quadratischen Kanalerweiterung wurde in der Mitte des Grabhügels und auf dem Boden desselben in der gewachsenen Erde ein der Form nach unregelmässiger, mit lockrerer Erde ausgefüllter Raum angetroffen. Der Raum hatte eine Länge von 2 m von O nach W; seine Breite betrug am westlichen Ende 1.5 m, am östlichen nur 1 m. Sämtliche Ecken des Raumes waren mehr oder weniger abgerundet. Es erwies sich, dass der an der südlichen Grenzwand gelegene Boden des Gebietes oder der Vertiefung innerhalb eines fast rechtwinkligen
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