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im NO anfangend (B). Nachdem die Ausgrabung das Vorhandensein von Ziegelmauern im Hügel erwiesen hatte, hörte dieselbe auf, und die Untersuchung wurde in der Weise fortgesetzt, dass die Mauern von dem umgebenden lockeren Erdlager befreit wurden (C). Die Ziegel der Wälle waren an der Sonne getrocknet und platt gelegt. Die Wälle waren von zweierlei Höhe, die höheren (F) von einfacher, die niedrigeren (G) dagegen von doppelter Ziegelbreite. Die Wälle, die die Gräber III—VIII umschlossen, ruhten auf einer aus hart zusammengestampfter Erde gemachten Unterlage von ca. 0,3 m Dicke (D) über der gewachsenen Erde (A). Die Wälle, die die Gräber I—II umschlossen, erstreckten sich dagegen 0,7 m unter die gewachsene Erde. Der Boden sämtlicher Gräber war mit einer Diele aus einer Schicht platt gelegter Ziegel versehen (E).

Im Folgenden werden die Dimensionen und der Inhalt der Gräber (I—V1II auf dem Grundriss) beschrieben werden.

Grab I. Die Längsrichtung des Grabes von NW nach SO mass 2,3 m, die Breite 0,8 m. Auf dem Boden lagen die Skelettüberreste eines Menschen mit dem Kopfe im NW. Keine Beigaben.

Grab II. Die Längsrichtung des Grabes von NW nach SO mass 2,3 m, die Breite 0,75 m. Auf dem Boden lag ein menschliches Skelett auf dem Rücken, mit dem Kopfe im NW; die Arme lagen längs den Seiten ausgestreckt; das Gesicht schief nach oben rechts gekehrt. Keine Beigaben.

Grab III. Die Längsrichtung des Grabes von SW nach NO mass 2,7 m, die Breite 1,1 m. Auf dem Boden lag ein menschliches Skelett auf dem Rücken, mit dem Kopfe im SW; die Arme waren längs den Seiten ausgestreckt, das Gesicht nach oben gekehrt. In der aus dem Grabe aufgeworfenen lockeren Erde wurden folgende Funde gemacht:

3661: 86. Zwei Ohrgehänge, aus einem von rundem Bronzedraht gemachten Ringe nebst einer darauf gefädelten flachen, runden steinernen Perle bestehend. (Taf. XVI I I, Fig. 10-11).

„ 87. Zwei offene Ringe aus rundem Bronzedraht; vielleicht auch Teile von Ohrringen.

Grab 1V. Die Längsrichtung von NW nâch SO mass 2,2 m, die Breite 0,9 m. Auf dem Boden lag ein menschliches Skelett auf den Rucken ausgestreckt mit dem Kopfe im SO; die Arme waren längs den Seiten ausgestreckt, das Gesicht schief nach oben rechts gewandt. Keine Beigaben.

Grab V. Die Längsrichtung von NW nach SO mass 1,3 m, die Breite 0,5 m. Auf dem Boden lagen die Skelettüberreste eines Kindes mit dem Kopfe im NW. Keine Beigaben.

Grab VI. Die Längsrichtung von NW nach SO mass 9,5 m, die Breite 0,7 m. Auf dem Boden lag ein menschliches Skelett auf dem Rücken, mit dem Kopfe im NW; die Arme waren längs den Seiten ausgestreckt. Der Kopf, aus seiner ursprünglichen Lage verrückt, lag schief mit dem Gesicht nach oben. Keine Beigaben.