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0041 Altertümer aus dem Tale des Talas in Turkestan : vol.1
Altertümer aus dem Tale des Talas in Turkestan : vol.1 / Page 41 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000228
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I: 21

3661: 38. 3 dreikantige oder dreifederige eiserne Pfeilspitzen mit einer Angel,'an welcher

hölzerne Überreste des Schaftes zu sehen waren. An der einen Spitze ist die Angel abgebrochen, eine andere hat die dritte Kante oder Feder verloren. (Taf. IX, Fig. 3).

4 dreikantige oder dreifederige eiserne Pfeilspitzen mit der Angel in'einem Klumpen : an einer von den Spitzen ist die Angel noch vorhanden, und an derselben sind hölzerne Überreste des Schaftes zu sehen. (Taf. IX, Fig. 2).

2 eiserne Riemenschnallen, von welchen die eine fragmentarisch ist (Taf. IX. Fig. 1), und zwei andere Eisenklumpen, welche möglicherweise Riemenschnallen gewesen sind.

Eine Menge eiserne Bruchstücke, vermutlich zu einem eisernen Schwerte gehörend, das eine hölzerne, mit Zeug überzogene Scheide besessen hat. (Taf. IX, Fig. 4).

Kieselsplitter.

GRABHÜGEL 17.

Tafel X. Tafel XXV.

Der sphärisch-segmentförmige Grabhügel hatte einen 15 m langen Basisdurchmesser und erhob sich 1,9 m über die gewachsene Erdoberfläche.

Ein Kanal von 2 m Breite wurde von NW nach SO durch die Mitte des Grabhfigels gegraben (C). Auf dem Boden des Grabhügels wurde in der ursprünglichen Erdoberfläche, 6,5 m von der nordwestlichen Mündung des Kanals entfernt, eine mit lockrerer Erde angefüllte Vertiefung angetroffen (D). Diese Vertiefung mass von N nach S 1,7 m in der Länge, 1,5 m in der Breite und hatte die aus dem Grundriss ersichtliche Form. Diese Vertiefung, die, wie sich herausstellte, den Eingang der Grabkammer bildete, verengerte sich 70 cm unten dem Rande nach innen durch einen Absatz

(c —d). Dieser Absatz, der gegen W, S und O längs der Wand lief, hatte eine Breite von 0,4 m. In gleicher Höhe mit dem Absatze war in der nördlichen Wand der Vertiefung eine 0,4 m tiefe Höhlung, deren Decke durch eine Vertiefung in das Dach der Grabkammer überging.

Die Grabkammer (E), die am nördlichen Ende des Einganges anfing und in welche eine bogenförmige Türöffnung führte, war mit einem Erdgewölbe versehen, von ovaler Form und hatte eine Länge von 2,9 von O nach W, eine Breite von 2,3 m und eine Höhe von 0,9 m. Die Türöffnung der Grabkammer war 1 m breit. Der Boden der Kammer lag 2 m unter der gewachsenen Erdoberfläche und bildete durch eine

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