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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0023 Alt-Kutscha : vol.1
古代クチャ : vol.1
Alt-Kutscha : vol.1 / 23 ページ(カラー画像)

キャプション

[Figure] Fig. 6. キジル、第2施設の平面図、図5による番号とチベット語が記入してある。張り出し部分は、我々の中世にあたる時代の、チベット式のカード図で補っている。 チベット語 1 = 2, 3, 11, 16, 17 Men-dre-rgyal-poi Khuṅ-rnams 「メンドレ王の石窟」。 チベット語2 = 1, 12, 13, 14, 15, 19 Mur-le-phiṇ-ḍi Khuṅ-rnams、「ムレピンディの石窟」、 図7の単に「ムレ」と呼んでいる石窟を参照。 チベット語 3 = 18 Ku-tsa-na-gnas-pai g,yum-mo-rnams-kyi Khuṅ 「クチャに住む寵姫の石窟」。 チベット語 4 = 7。このチベット語の銘文によると、かつては見事な屋外階段が有ったことが分かる。『シナ・トルキスタンの古代仏教祠堂』、142ページの私見では、 γ と χ もまたチベット語の銘文によって、γ は 7のテラスに、 χ は16、17のテラスに相当することが確認される。写真(図4)上ではこれらの丘ははっきり見えないが、それは石窟の発掘の際に出た砂を前に捨てたためである。.このテラスは階段の始まりになっていて、山の上には高い旗(rgyal-mts'anと記されている) がたてられていて、類似した元首旗が1の下にもあり、土台の跡が部分的に識別される。山の上にも同様に5つのストゥーパ(Stûpa:卒塔婆)の遺構が見られ、チベット語で「5人の仏陀のストゥーパ」と記されている。この5人の仏陀はマヌーシ=ブッダ(Mânuṣi-Buddhas)と呼ばれている、すなわち、クラクッチャンダ(Krakucchanda:拘留孫)カナカムニ(Kanakamuni拘那含牟尼)、カシュヤパ(Kâśyapa:迦葉)、シャカムニ(Śâkyamuni:釈迦牟尼)と マイトレーヤ(Maitreya:弥勒)である。寺院そのものには、メモ書きによると「ここにはデーヴァ(Deva;神像)を伴った仏陀の図があって、ルンビニー(Lumbinî)の庭園で、マヤ(Mâyâ:摩耶夫人)に向かって降りてくる図、そしてベナレスで説法を行う仏陀の図(しばしば前間に見られる)、ウルヴィルヴァ(Uruvîlva)で仏陀の栄光を示しているのと同じような、ガンダクティー(Gandhakuṭî) にいるシャカムニの図像」とある。寺院の様式そのものは石窟2、3、11、16、17と同じ。Plan der zweiten Anlage, Qyzyl, mit Eintragungen der Nummern von Fig. 5 und den tibetischen Bezeichnungen. Die Vorbauten sind nach einer Zeichnung ergänzt, die die Karte nach tibetischer Art, die unsrer mittelalterlichen entspricht, enthielt. Tib. 1 = 2, 3, 11, 16, 17 Men-dre-rgyal-poi Khuṅ-rnams „Höhlen von König Men-dre". Tib. 2 = 1, 12, 13, 14, 15, 19 Mur-le-phiṇ-ḍi Khuṅ-rnams, „Höhlen der Mur-le-phiṇ-ḍi, vgl. Fig. 7, wo sie bloß Mur-le heißt. Tib. 3 = 18 Ku-tsa-na-gnas-pai g,yum-mo-rnams-kyi Khuṅ „Höhle der Hetären, die in Kučâ wohnen" Tib. 4 = 7. Diese nach der tibetischen Zeichnung offenbar grandios gewesene Anlage hatte eine große Freitreppe. Meine Bemerkungen Kultst. 142 zu γ und χ werden also durch die Tibeter bestätigt, γ entsprach der Terrasse von 7 und χ den Terrassen von 16, 17. Auf der Photographie (FIg. 4) treten diese Anberge nicht so hervor, da sie durch die Räumung der Höhlen durch das Herauswerfen des Sandes unsichtbar geworden sind. Die Terrasse wurde am Anfang der Treppe und oben auf dem Berge mit hohen Bannern (bezeichnet rgyal-mts'an) flankiert, eine ähnliche Standarte stand hinter 1, die Spuren der Sockel sind zum Teil noch zu erkennen; ebenso die auf dem Berge befindlichen Reste von fünf Stûpas, bezeichnet durch den Tibeter als „die Stûpas den fünf Buddhas". Es sind dies die fünf sogenannten Mânuṣi-Buddhas; Krakucchanda, Kanakamuni, Kâśyapa, Śâkyamuni und Maitreya. - Zu dem Tempel selbst wurde mir notiert: „Es waren dort die Bilder, wie Buddha, begleitet von Devas, im Lumbinî-Park zur Mâyâ herabstieg und Buddha in Benares predigend (offenbar in der Vorhalle), in der Gandhakuṭî war die Figur der Śâkyamuni, wie er in Uruvîlva seine Buddhaglorie zeigt". Der Stil des Tempels war derselbe wie Höhle 2, 3, 11, 16, 17.

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doi: 10.20676/00000192
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I11

1,7

der Messiasverehrer ließ König Mendre Buddha - Gemälde herstellen, durch den Meister in der Kunst, Vijayavardhana, ferner durch den vom König von Murlimiii gesandten und aus Zin•li hergekommenen

I,7

3. Hier ließen die Prinzen Murle und Plithri fünfundsechzig Höhlen der Anhänger des Kâlacakra graben. Ich nenne, um den Stil zu bezeichnen, nur einige aus dieser Bauperiode, an der natürlich auch andere

Fig. 6. Plan der zweiten Anlage, Qyzyl, mit Eintragungen der Nummern von Fig. 5 und den tibetischen Bezeichnungen. Die Vorbauten sind nach einer Zeichnung ergänzt, die die Karte nach tibetischer Art, die unsrer mittelalterlichen entspricht, enthielt.

Die Inschriften lauten:

Tib. 1 = 2, 3, 11, 16, 17 Men-dre-rgyal-poi Khun-rnams „Höhlen von König Men-dre".

Tib. 2 = 1,12,13,14,15,19 Mur-le-phip-dii Khun-rnams Hőhlen

der Mur-le-phin-di, vgl. Fig.7, wo sie bloß Mur-le heißt. Tib. 3 = 18 Ku-tsa-na-gnas-pai g,yum-mo-rnams-kyi Khun

„Höhle der Hetären, die in Kucâ wohnen".

Tib. 4 = 7. Diese nach der tibetischen Zeichnung offenbar grandios gewesene Anlage hatte eine große Freitreppe. Meine Bemerkungen Kultst. 142 zu y und x werden also durch die Tibeter bestätigt, y entsprach der Terrasse von 7 und x den Terrassen von 16, 17. Auf der Photographie (Fig. 4) treten diese Anberge nicht so hervor, da sie durch die Räumung der Höhlen durch das Herauswerfen des Sandes unsichtbar geworden sind. Die Terrasse wurde am Anfang der Treppe und oben auf dem Berge mit hohen Bannern (bezeichnet rgyal-mts'an) flankiert, eine ähnliche Standarte stand hinter 1, die Spuren der Sockel sind zum Teil noch zu erkennen; ebenso die auf dem Berge befindlichen Reste von fünf Stûpas, bezeichnet durch den Tibeter als „die Stûpas der fünf Buddhas". Es sind dies die fünf sogenannten Mânusi-Buddhas; Krakucchanda, Kanakamuni, Kâ.4yapa,

  • Sâkyamuni und Maitreya. — Zu dem Tempel selbst wurde mir notiert: „Es waren dort die Bilder, wie Buddha, begleitet von Devas, im Lumbini-Park zur Mâyâ herabstieg und Buddha in Benares predigend (offenbar in der Vorhalle), in der Gandhakuti war die Figur des Sâkyamuni, wie er in Uruvîlva seine Buddhaglorie zeigte". Der Stil des Tempels war derselbe wie

Höhle 2, 3, 11, 16, 17.

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Meister Amoghabindu oder Lipidatta oder Agathadîmâ (rAyw oóal ucov) wurden alleSzenen aus dem Leben des Sâkyamunibuddha gemalt. Als dann König Prethre bauen ließ, vertrieb er alle Anhänger des Kâlacakra."

Familien sich betätigten: „Freskoboden-höhle", „Schwertträgerhöhle", „Bodhisattvaplafondhöhle", „Rotkuppelhöhle", „Höllentopfhöhle", „Treppenhöhle", „Nâgarâjahöhle", „Teufelshöhle" usw.

Grünwedel, Alt-Kutseba

t2•