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0241 Chotscho : vol.1
Chotscho : vol.1
Chotscho : vol.1 / Page 241 (Grayscale High Resolution Image)

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doi: 10.20676/00000194
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SCHLUCHT VON SÄNOIM.

  1. Ansicht des Zugangs zur Schlucht von Sängim (Sängim ighiz= Mund [Schlucht] von S.) Auf der Höhe rechts Ruine 2 der GaON®EDEL'schen Skizze'. (Ruine I ist durch die Bäume verdeckt:) Links eines der ,tun` genannten Gebäude in Form einer steilen, stumpfen Pyramide. Es hat einen Raum und war vielleicht ein vihdra. In der Ferne links die Umrisse einiger noch zum Flecken Qara-Chödscha gehbriger moderner Häuser; dabei moderner Kuppelbau (muhammed. Grab).

  2. Ansicht der beiden Ruinen Nr. I (unten)-und Nr. 2 (oben).

  3. Blick in die vordere Schlucht, von einem Punkt südlich der Brücke; diese ist oberhalb der Gabelung des Stromes sichtbar. Links moderne Häuser, im Vordergrund, jenseits der Brücke, Tempelruine 7; im Hintergrund die Mauern und Türme von Tempel Nr. 9.

  4. Ansicht des Tempels Nr. 5, von einem stromaufwärts gelegenen Punkte des rechten Ufers aus.

  5. Ansicht der Tempelruine Nr. 7, von der Straße aus. Der nördliche Teil der Westmauer ist umgestürzt, durch die Bresche kann man die hohe Mauer des Haupt-

A. GaOHweoet., Idiqut,chart S. 117.

tempels mit der zum Vorgemach der Cella führenden Tür gut erkennen. Ebenso sind die mächtigen Torpfeiler und der noch mit Verputz bekleidete südliche Teil der von Norden nach Süden gelegenen AuBcnmauerdeutlich zu sehen. Aus diesem Tempel stammen die Gemälde der Tafeln 13 und 14.

  1. Ansicht derselben Ruine (Tempel Nr.7), von den hinter ihr (im Osten) ansteigenden Hügeln aufgenommen. Gegenüber auf dem steilen Bachufer liegt eine kleine Kapelle, deren Mittelpunkt dem Zentrum des Stüpa in der Cella des Tempels Nr. 7 genau gegenüberliegt.

  2. Rückansicht des Tempels Nr. 9, von den im N.-0. stromaufwärts liegenden Höhen aufgenommen. In den Räumen in der Nordostecke wurde eine große Menge uigurischer Manuskripte gefunden.

  3. Rückansicht desselben Tempels (Nr.9), von den stromabwärts im S.-0. gelegenen Höhen aus aufgenommen. Vor dem Mittelturm der Südmauer zwei erbrochene Stüpas. Aufdemgegenüberliegenden Ufer ein großerSttipa2; weiternach rechts einlanger schmaler Bau, davor zwei kleinere Sthpas (auf der rechten Seite der Photographie).

72.