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Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 | |
The Devils of Avesta and their Relationship to Iconography of Buddhism in Central Asia : vol.1 |
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das Volk als eine behexte dämonische Geburt aus einer Scheibe dargestellt wird; aufstrebend und bewehrt dringt es nach, aber die Peitsche folgt und nach Lücken im Text der niedertretende Schuh und noch einmal die Peitsche. Die folgende Gruppe hält an der Hieroglyphe für das Volk fest, schließt aber daran jenes komplizierte Zeichen an, von dem schon oben die Rede war. Hier ergibt es sich als halb ausgebildet, es soll also das Bestreben, Opfer furchtbarer Art zu bringen, als beabsichtigt ausgedrückt wer !en; die Opfer finden in einem versteckten Raume statt. Wieder folgt das drohende Emporwachsen des Volkes der Scheibe und das Zeichen dafür dahinter, wieder die Hieroglyphe Volk und die Brandscheibe und der Abstieg nach unten, der Schuh über dem Volk und ebenso die Peitsche. Die nächste kleinere Gruppe bringt wieder den oberen Teil des Brennofens, Mann, Frau und Kind, die Eindringlinge zwischen den Tempelpyramiden; den Hebel, das Schandzeichen, die Betonung der elastischen Art und die Nase. Es folgen nun eine Reihe kleinerer Gruppen.
Warum diese kleineren, ziemlich lose angereihten Gruppen hier nachfolgen, ergibt sich später aus dem Texte selbst. Wir zählen sie hier zunächst der Reihe nach auf. Die Eindringlinge zwischen den Pyramiden, vernichtet; der Brennofen, Mann, Frau und Kind; die Eindringlinge, die Hebel angesetzt, die dämonische Existenz ; die geteilte Scheibe, das Aufsteigen des Verwesungsqualms, die geteilte Scheibe, das Volk und seine scheinbare Gefügigkeit und doch Geschlossenheit; die Eindringlinge; das Schandzeichen und eine beschädigte, scheinbar geteilte Scheibe; das Opfertier aufgepflöckt über dem Gebäude mit dem verschlossenem Raum unten, dahinter ein quer liegender, von einem Haken durchbohrter Ring, dessen Sinn der Text erklären wird, und ein paar halbabgeriebene Figuren.
Z. 6. Hier erscheinen ziemlich wirre Gruppen, die außerdem durch Lücken entstellt sind, was von ihnen erklärbar ist, wird der Text selbst lösen. Die wichtigste ist die Gruppe mit dem grotesken Pferdekopf, von dem schon oben die Rede war. Es sind drei kleine Gruppen hintereinander: ein Pfahl mit einem Bogen darüber, offenbar die angedrohte Strafe und daneben das Schandzeichen, dessen Sinn bald sich klar
ergeben wird, und das Zeichen für die Eindringlinge. Dann: der. dämonische Tierkopf mit dem starren Auge, dem Verwesungszeichen als Ohr, ein umgestürztes Schandmal, die Hieroglyphe für Mann, Frau und Kind und endlich: ein seltenes, der Peitsche ähnliches Zeichen, das aber, obwohl angeähnelt an die Grundform derselben, doch keine Peitsche sein kann: hier muß, und das ergibt sich aus anderen Mitteln schon als sicher, ein Eigenname vorliegen, wie denn auch in den erwähnten Gruppen ebenfalls Namen stecken.
59.
Die Schwertinschrift von Marasch (Fig. 20) ist ein Gegenstück zu der Figur des eben behandelten Löwen, aber leider viel schlechter erhalten. Bis auf kleine Lücken, die nicht viel stören, sind nur vier Zeilen (2-5) ganz auf uns gekommen, dazu kommt gut die Hälfte der ersten Zeile und ihr Schluß, eine sechste Zeile ist bis auf einige hochstehende Zeichen und obere Teile von anderen ganz verloren. Die nahe Verwandtschaft mit Fig. 19 ergibt sich schon aus dem ganz gleichartigen Anfang, aber vor dem Anfang steht, wie oben erwähnt wurde, nicht etwa der Stifter der Inschrift, sondern eine große, die ersten vier Zeilen zusammenfassende Hieroglyphe eines grotesken bärtigen Mannes. Er hat keinen Mund, hat also nichts zu sagen, das Gesicht, mit schematischem Bart, unter der Mütze ist ein etwas verschobenes auf eine Spitze, die in andere Formen übergeht, gestelltes Viereck mit starrem Auge. Es ist das übertragene Schema eines Zeichens, das in der Inschrift sebst vorkommt. Von Z. 2 an ist das erste Zeichen, welches hinter dem Manne den eigentlichen Text beginnt, verändert in ein Zeichen, das zwei kleine Quadrate neben der kleinen Senkrechten zeigt, was wir also oben Tempelpyramiden nannten, ist durch Vierecke ersetzt und zwar setzt die Veränderung schon in der Mitte von Z. 1 ein in einer wirr angeordneten Gruppe, die aber ein Anfangslesezeichen, also ein doppeltes Doppellesezeichen hat, zwischen dem zwei längere, schräge Linien als ungewöhnlich auffallen.
Die maßgebende Form kann aber nicht dies Quadrat allein sein; es muß der Grundgedanke des umgestürzten und stummgemachten Elements zum Ausdruck kommen und dieser
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