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Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 | |
The Devils of Avesta and their Relationship to Iconography of Buddhism in Central Asia : vol.1 |
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von drei kleinen Schrägen beiderseits ausgestattet, zweifellos eine Variante des oben als primäres Zeichen ASSUR gelesenen grotesken Bildes. Wir haben also wieder ein primäres vor uns, das aber Zusätze hat, zunächst das Zeichen E HU, dann aber die gespaltene Scheibe AVE und einen sonst nicht so allein vorkommenden Haken, der zerlegt werden muß in das runde T und ein angehängtes 1, also ein n. Die Bedeutung des Wortes TI „zorniger Eigensinn" gibt uns den Übergang zum folgenden. Damit ist zwar der Zusammenhang gewonnen, aber das große Zeichen nicht erklärt. Die Lösung ergibt sich daraus, daß die Figur, so wie sie dargestellt ist, nur den in den Opferer gefahrenen Spuk darstellen kann; es ist also die lange Mittellinie dasselbe lange E, das in sE maßgebend auftrat, und die Nebenlinien nur Wiederholungen graphischer Art, um die Ansätze stützend die Variation eines Zeichens festzuhalten, das im vorhergehenden Texte Z. 4, 5 vorkommt. Die je dreiteiligen Seitenbündel müssen also den E hier in einer Lage bezeichnen, durch die jenes bald erwähnte zornige Aufflammen begründet ist. Da es selbstwieder kleineE sind,sowirdder inderMitte stehende als der E par excellence bezeichnet, und da sie ihn umgeben, so ist dieselbe primäre Bedeutung einzusetzen, wie in ASSUR, wir müssen also A .E lesen. Die nun folgende Reihe schließt sich durch die auflodernde Flamme passend an. Diese erste Gruppe ist ziemlich wirr gestellt, verursacht durch den Raum und durch die Form des ersten Zeichens, auch leider unten etwas beschädigt. Sehen wir die Gruppe genau an, so ist klar, daß sie, wie wir das oben nannten, ein „Nest" ist, PEN steht in der Mitte, das dreigestrichene Zeichen, neben PEN schlägt nach vorne die Flamme von unten hoch, während es hinter PEN nur auf-kräuselnder Rauch ist, und das Resultat ist die unterste Figur, das sogenannte „Männchen". Auf das N.N.NE „wer und wer? vollendet" folgt also, wie die Bilder zeigen, die Mitteilung, daß der PEN, „der der Verwesung gehörige Mann" durch von unten kommendes Feuer verzehrt, nur mehr raucht und in jenes Wesen verwandelt wird, das durch das »Männchen" ausgedrückt wird. Das ist einerseits die Begründung seines Zornes, anderseits der Übergang zum folgenden. Flamme und Rauch sind vielleicht zerlegbare
Zeichen. Die Flamme weist durch ihre Form auf das plene geschriebene TI der vorhergehenden Kolonne; wir werden also auch TI als Hauptelement ansetzen müssen, aber die leichte Biegung der Konturen und die beigefügte kleine treppenartige Hieroglyphe, von der die Flamme ausgeht, sind damit nicht erklärt. Die dadurch gewollte Modifikation des Hauptelements ist angedeutet durch die Schraffierungen der Nebenfigur, die in ziemlich ähnlicher Form schon am Schluß der Z. 1 vorkommt, auch hier offenbar in der Bedeutung, daß der Dämon doch wieder hoch kommen kann. Diese Schraffierung innerhalb eines Zeichens, aus dessen Innerem das TI herauf-flammt, zeigt das stufenweise Hochkommen der Flamme an und wird uns in ähnlicher Bedeutung wieder begegnen. Der Ausdruck für dieses Hochsteigen wird zugleich durch die wellenförmige Form des TI-Zeichens angedeutet, also damit rezipiert, und da die Schraffierung ein dem Bilde zu Liebe wiederholtes N ist, so ist dem TI ein N beizufügen. Aber die Duplizität der Figur, die oben umgeknickte Röhre und die Flamme weisen auf mehr. Es tritt eine Verwandlung VI ein, wodurch die Wellenlinie des entwickelten TI als L klar wird,
die Gleichsetzung supponiert das („oder")
und die umgewendete, von unten gesehene Form des c entspricht der Knickung der Röhre. So erhalten wir also aus Bild und erklärenden Zutaten, aus primären Formen und komplementären Lettern das furchtbare TiNSCVIL wieder, das uns aus den italisch-etruskischen Schriftresten wohlbekannt ist. Diese in ihrer Art einzige Gruppe zeigt uns mit verblüffender Deutlichkeit, wie beide Systeme beweglich sich dem beschriebenen Vorgang anschließen, sich mit ihm verändern, aber auch, wie unmöglich es ist, ohne die etruskische Grundlage dies so komplizierte magische System zu erfassen. Einfacher, aber auch recht sonderbar ist das auf PEN folgende Zeichen. Diese in der Inschrift oft wiederkehrende sich kräuselnde Rauchwolke ist also der Abschluß des Brandes, hier eines von unten aufgeflammten Feuers, und zugleich eine Anähnlichung an das zungenförmige Zeichen, das ebenfalls oben und auch sonst vorkommt. Qualm, der zum Himmel steigt, ist also der Grundgedanke der Form. Die Lösung des Zeichens ergibt sich daraus,
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