National Institute of Informatics - Digital Silk Road Project
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Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 | |
The Devils of Avesta and their Relationship to Iconography of Buddhism in Central Asia : vol.1 |
II, 49
für Hinrichtungen ist. Also hier zwischen Gräbern und drohenden Pfählen führt die Diamantsau (Vajravârâhî) ihre Säue herum: ihr Gefolge, in Schweinegestalten gefahrene Hexen. Kehren wir zunächst zur Hexenschrift zurück, so ist klar, daß das wirklich zwei indische Aksaras sind, die, wenn man den Kopfstrich des Schädels zurechnet, das Wort MÂYÂ „Täuschung" ergeben. Daß sie, so wie sie stehen, nicht umgelegt, gelten sollen, beweisen die darüber geschriebenen Zahlzeichen 1 und 2. Mit dieser Unterlage wollen wir Verse des Kâlacakra selbst heranziehen, die die Lösung der Reste bringen werden:
5,35
MEROR DIKSV ASTABHEDAIR DISIVIDISIGATAM SARVAPÎTHOPAPÎTHAM
KSETRAM CHAN DOME LÂPAKACITIBHUVANAM VESMA VÂYVARDHASÎMNAH
B U DDHASYAIVÁRKAB H Û MYÂM AN UTAN UJANRNÂM BHÛTADEVÂSURÂNÂM
SAKTER BHARTUR DINAIKAM VICARATI KULIKÂ SÛRYACANDRAPRACÂRÂT
5,79
TASMIN PUTRO BHAVED YO JINAJANAKASUTO MANJUVAJRAH SA EVA PRAJNÂDHIKYÂT KADÂCIT PRABHAVATI DU- HITÂ BUDDHAMÂTÂ DHRUVAM SYÂT TASMÂD ANYAIS TRIPUSPAIH SITAKAMALA- DHARO JAMBHALO VAJRAPÂNIR
ANY() 'STAV ASTAPUSPAIR DISIVIDISIGATÂ MAHARDDHIKÂH KRODHARÂJÂH
5,13-15
SUDDHE SAMSUDDHATOYÂC CHASADHA- RADHAVALAH PADMACIHNO'MITÂBHO MÂNO LOKESVARO VAI HAYARATHAGA- MANÁ MÂMAKÎ RÛPAVAJRÂ
RAUDRI CÂBDHIGANENDRO DVIJAPHANISA- HITO VYÂGHRAVAKTRÂ SOLÛKÂ
ETE SRÎVÂMAVAKTRÂT PARAMAKARUNAYÂ SPHÂRITÂ VAJRINÂ CA
DHARME SAMSUDDHAVÄYOS TV ASIKARA- KAMALO'MOGHASIDDHIS CA TARA VAIGARBHAH SPARSAVAJRÂ TY ATIB ALA-SAHI TÂ CARCIKÂ SRNKHALÅ CA NAIRTYAH SÛDRANÂGÂH PAVANA ITI TATHÂ SVÂNAVAKTRÂSAKÂKÅ MAITRÎCITTENA CAITE TRIBHUVANAGURUNÂ SPHÂRITÂ PÛRVAVAKTRÂT
SAMBHOGE SUDDHAVAHNER UDAYARAVINIBHO RATNADHRK PÂNDARÂ CA BHÛGARBHO JAMBHAKO VAI VARARASAKULISÂ SÛKARÎ SANMUKHO'GNIH
RÂJÂNAU DVAU PHANÎNDRAU PRAKATITABHRKUTÎSÛKARÂSYÂ SAGRDHRÂ
ETE SRÎSAVYAVAKTRÂT PARAMAMUDITAYÂ SPHÂRITÂ VISVABHARTÂ
„Zu den Seiten des Berges Meru ist in acht Abteilen an den Stellen der Himmelsgegenden und den Zwischenräumen der Thron Aller und der Thron darüber, ein Arbeitsfeld (ksetra) ein Ort der Scheiterhaufen, wo sich heilige Gesänge sammeln, im Bereich der Sonne des Buddha, der Scheide mitten zwischen diesen Wohnstätten und der Luft (vâyu) wandelt die Kulikâ an jedem Tage der aus Atomen geborenen Menschen, der Dämonen, Götter und Asuras und der Sakti und ihres Gatten nach dem Schritt von Sonne und Mond."
„Der Sohn, der dort sein möge, ist der Sohn, der die Überwinder erzeugt, eben dieser Manjuvajra, durch das übergroße Erkennen, das er hat, wird er Tochter, und sei dauernd die Buddhamutter, von ihm stammen durch andere drei Blumen der Träger des weißen Lotus, Vai§ravana und ein anderer Vajrapâni und durch acht Blumen verteilt auf die Weltgegenden und die Zwischenräume die acht Zornesfürsten groß an Zauberkräften."
„In der Reinheit, aus dem ganz reinen Wasser, weiß wie der Häschenträger (Mond) durch den Lotus bezeichnet unermeßliches Licht bietend, die stolze Manifestation Lokesvara, in der Tat die auf dem mit Pferden bespannten Wagen fahrende Mâmakî Rûpavajrâ, und Raudrî, der Fürst der Geister des Wassers, zusammen mit den Drachenbrâhmanas als tigergesichtige Dâkinî mit Uhus, diese werden losgelassen durch den, der den Donnerkeil hält, in höchstem Mitleid aus seinem heiligen linken Gesicht."
„Und in religiöser Stimmung aus der reinen Luft (vâyu) der Träger des Handlotus und des Schwertes, auf Amogha's Zauberkraft ruhend als Târâ, Vaigarbha als Sparsavajrâ begabt mit außerordentlicher Macht, Carcikâ und Srnkhalâ und weil es heißt: „die Söhne der Nirrti sind Drachen niedriger Kaste im Winde" auch als Hundsgesichts-Dâkinî mit
CrSawedel, Di. Teurel des Avesta 63
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