Ming-Öi bei .Qyiyl.. Pfauen-Höhle. | 89 |
Auf d. gegenüberst. Seitenw. ist in ähnlich großen Verhältnissen die Predigt von Benares (im Gazellen-park) dargestellt gewesen. Erhalten ist das Rad vor Buddha und eine Gazelle daneben.
Fig. 201. Rest d. Wandbildes 2, 10. Parinirvåna des Gautama Buddha. Im Hintergr. eine Baumgottheit.
Beachtenswert ist die deutl. ausgeprägte Schwimmhaut zw. Daumen und Zeigefinger der R. Hand.
Gemälde der Cella. Der Plafond hat, wie erwähnt, in der Mitte eine Kuppel von 1,58 m Höhe. Die innere Kuppel ist als Schirm oder Zeltkuppel aus Pfauenfedern gedacht, sie ist in sechzehn Teile geteilt auf jedem ist ein nach unten fliegendes Kind (Fig. 198) mit Aureole und einer in der »Malerh. «, 2. Anl., wieder-
Fig. 202. Rest d. Wandbildes bei 2, 11. Klagende Männer und Frauen bei der
Aufbahrung des Sarges des Gautama Buddha.
kehrenden Haarschur dargestellt. Die Ornamente des unteren Randes (17 cm hoch) stellen Zipfel eines *Canopy « vor, die Kuppel selbst hatte eine nach unten hängende Mittelrosette, welche mit drei Bolzen befestigt war und die herabgestürzt ist. Unmittelbar der Tür und den entsprechenden Stellen den Seiten- und der Rückw. gegenüber war auf dem flachen Teil der Decke je ein Devaputra mit erhobenen Armen, welcher die Kuppel