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0056 China : vol.5
中国 : vol.5
China : vol.5 / 56 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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DAS DEVON CHINAS.

Rhynchonella renformis Sow. Taf. 7, Fig. 4a----c.

= Rhynchonella Letiensis MANSUY ex fiarte (non GOSSELET) e.

Drei von MANSUY als Rhynchonella Letiensis bestimmte Exemplare stimmen mit einer kleinen flachen stark verbreiterten Rhynchonella überein, die GC RICII unter obigen Namen aus dem polnischen Mittelgebirge beschrieben hat. Die Art scheint ziemlich selten zu sein ; denn mir ist aus eigener Anschauung in Europa kein anderes Vorkommen ausser dem genannten bekannt geworden. Rhynchonella reniformis lässt sich kurz als eine Mutation der mitteldevonischen Rhynchonella elliptica SCIINUR (Taf. 7, Fig. 3) kennzeichnen, bei der die Wirbelpartie glatt ist, d. h. der Radialstreifen entbehrt.

Vorkommen Unteres Oberdevon :

I. Ta-i-ti, Yünnan, zusammen mit Rhynchonella pugnus var. alta.

2. In demselben Horizonte von Kadzielnia bei Kielce (Poln. Mittelgebirge.

Rhynchonella pugnus var. alla CALVIN. Taf. 6, Fig. 6.

= Rhynchonella Letiensis MANSUY e. D. (non GOSSELET).

Rhynchonella Letiensis GOSSELET s. str. ist nach dem vorliegenden typischen Exemplar aus Mazy in Belgien eine Form der Rhynchonella pugnus, bei der die Falten in beiden Schalen deutlich bis zum Wirbel reichen. Eines von den vorliegenden vier, als Rhynchonella Letiensis bestimmten Exemplaren gehört zweifellos in die Verwandschaft der Rhynchonella pugnus; doch ist bei der vorliegenden Varietät die Faltung auf den Stirnrand beschränkt. Die Mitte und der Schnabeltheil der Schale sind dagegen vollkommen glatt. In dieser Hinsicht stimmt das vorliegende Exemplar also viel besser mit der eigentlichen Rhynchonella pugnus überein, doch möchte ich es ohne weiteres mit einer in Jowa vorkommenden, als Rhynchonella alta CALVIN bezeichneten Varietät dieser weit verbreiteten Art identificiren. Es liegen in der Breslauer Sammlung zwei aus der Chemung Group von Rockford stammende Exemplare und von ihnen stimmt das eine mehr kugelig gestaltete Stück so vollkommen mit den südchinesischen überein, dass eine Verwechselung möglich wäre. Bei beiden befinden sich vier Falten auf dem Sinus und eben so viele auf den Seitentheilen der Schale.

Vorkommen : Unteres und mittleres Oberdevon von Rockford (Jowa) und von Ta-i-ti, Süd-Yünnan. Letzteres Stück wurde von LECLÈRE gesammelt und befindet sich in der Ecole des Mines.

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