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0168 China : vol.5
中国 : vol.5
China : vol.5 / 168 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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UNTERE NEODYAS VON TSHAU-TIEN, PROVINZ SZ'-TSHWAN.

der mangelhaften Erhaltung der vorliegenden Reste nicht mit Namen belegt. Von Lima retifera SHUM. unterscheidet sich die asiatische Art vornehmlich durch geringere Zahl der Rippen. Eine bei Tshau-Tiën ziemlich selten vorkommende Lina scheint mir nun mit der von C. DIENER abgebildeten Form übereinzustimmen ; allerdings kann wegen der Unmöglichkeit, die wieder nach Kalkutta zurückgesandten Stücke direct zu vergleichen, die Benennung immer nur mit einem gewissen Vorbehalt erfolgen. Die chinesischen Exemplare sind knapp um ein Drittel grösser als die indischen, stehen ihnen aber durch die deutliche Ausprägung der Anwachsstreifen und die kräftigere Ausbildung der Radialrippen zum mindesten ganz ausserordentlich nahe. Die Zahl der Radialrippen beträgt bei den grössten der vorliegenden Exemplare 17. Die Radialrippen werden durch die Anwachsstreifen deutlich gegittert. Vorder- und Hinterohr sind, wie das doppelklappige Exemplar zeigt, ziemlich ausgebildet. Die Vorder- und Hinterseite der Schale ist glatt. Von Lima retifera SHUM. unterscheidet sich die asiatische Art sowohl durch grössere Zahl der Anwachsstreifen, wie durch den gleichseitigeren Umriss.

Vorkommen : 4 Exemplare in den Kalk- und Mergelplatten e des TapashanProfils im Süden von Tshau-tiën.

Macrodus cf. tenuastriatus F. B. MEEK.

— — F. B. MEEK, Retort an the palaeontology of eastern Nebraska Taf. io, f. 20, S. 207.

Ein winziger radial gestreifter Macrodus findet sich als Seltenheit in den Brandschiefern e des Tapashan-Profils. Die Form der Muschel erinnert durchaus an die citirte Abbildung von MEEK, doch sind bei der amerikanischen Art die Radialstreifen auf den hinteren Abschnitt der Schale beschränkt, während sie bei den chinesischen Abdrücken auch vorn, wenngleich undeutlich wahrnehmbar sind. Durch die allseitige Verbreitung der Anwachsstreifen nach vorn erinnern die chinesischen Abdrücke mehr an Macrodus striatus aus dem deutschen Zechstein, der von MEEK auf Figur 27 derselben Tafel abgebildet ist. Diese Art ist jedoch durch eine Einsenkung am unteren Vorderrande der Schale unterschieden.

Vorkommen : Zusammen mit Aviculopecten coxanus mut. nov. sinensis in den unteren Brandschiefern e des Tapashan-Profils.

Solenomya (7aneia) biarmica Vern. sý.

Taf. 25, Fig. 1.

1843 Solenomya biarmica VERNEUIL bei MURCHISON, VERNEUIL, KAYSERLINGK, Géologie de la Russie d'Europe II (Paléontologie) t. 19, f. 4.

1903 Solenomya (Janeia) biarnzica DIENER, Permian fossils of Po, Central Himalaya t. 8, f. 7. (Aus den Kuling Schiefern S. von Ponzarang p. 173.) (Hier die ausführlicheren Litteraturangaben.)

Die wichtigste Art aus den Brandschiefern s des Tapashan-Profils ist die bezeichnende, im russischen und deutschen Unterzechstein vorkommende Solenomya