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China : vol.5 | |
中国 : vol.5 |
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OBERE NEODYAS.
es bei oberflächlicher Betrachtung den Anschein, als ob dieses eine Exemplar eine sehr viel feinere Sculptur aufwiese. Doch ergab ein sorgfältiger Vergleich, dass dieser Unterschied ausschliesslich auf dem Material beruht.
Das Vorkommen von Hunan ist ein vollkommen plastischer reiner Thon, der natürlich für die Wiedergabe der feiner skulpturirten günstiger ist, als der kalkige bituminöse Schieferthon in S z' - t s h w a n.
Leda praeacuta WAAGEN.
Taf. 29, Fig. 8 a—c.
Nucula firaeacuta WAAGEN, 1. c. T. 20, f. I, 2, pag. 248.
Die winzigen, vorn und hinten ziemlich lang ausgezogenen Schälchen des obersten Productuskalkes kehren in genau gleicher Form in Hunan .wieder. Die Bestimmung beruht auf der Uebereinstimmung der Form. Denn es liessen sich einmal die Andeutungen der kleinen Reihen Zähnchen beobachten. Für die Altersbestimmung wichtiger ist der Nachweis der gleichen Sculptur bei den indischen und südchinesischen Exemplaren. Die Anwachsstreifen sind hier wie dort ausserordentlich scharf und deutlich, wie mit der Nadel eingerissen. Die Artbestimmung unterliegt demnach keinem Zweifel.
Vorkommen : Hunan-Thone der obersten Dyas, Hwang-i-kang (8 Exemplare); oberste Schichten (»topmost beds «) des Productuskalkes der Salt Range.
Leda sp. ind. i .
Taf. 29, Fig. 12.
Eine kleine taxodonte Muschel unterscheidet sich durch den Umriss, d. h. durch die kurze Abstutzung der Schale von Leda praeacuta. Der Wirbel liegt im ersten Drittel der Schale. Taxodonte Schlosszähne sind deutlich sichtbar. Da nur ein einziges Exemplar von Hwang-i-kang vorliegt, möchte ich eine Speciesbestimmung nicht für angezeigt halten.
Leda sý. ind. 2.
Taf. 29, Fig. i t.
Der Umriss der gerundeten ist der der zuerst beschriebenen Art ähnlich, doch liegt der Wirbel fast in der Mitte der Schale. Eine genauere Bestimmung erscheint untunlich, bevor nicht besser erhaltenes Material vorliegt.
Vorkommen beider Leda-Arten : Hunan-Thone, Hwang-i-kang, ob. Neodyas.
Nucula Beyrichi SCHAUR.
Taf. 29, Fig. 13a, b.
— — MEEK, Nebraska T. io, f. 23-25, S. 204.
Die in Deutschland verhältnissmässig selten vorkommende Art ist in Hunan wenigstens in einem Steinkern sicher nachgewiesen, dessen Umriss der Figur 25 a
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