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0186 China : vol.5
中国 : vol.5
China : vol.5 / 186 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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ZERSTREUTE DYASVORKOMMEN.

DIENER's') beweisen —, in die Dyas des Himalaya hinauf. Die vorliegenden bei Nanking nicht seltenen Formen stehen dem Pr. scabriculus nahe, unterscheiden sich jedoch abgesehen von der beträchtlichen Grösse durch zwei Merkmale :

I) Durch dickere Schale (die jedoch wohl mit den Grössenverhältnissen zusammenhängt).

2) Durch eine um das zwei- bis dreifache kräftiger ausgeprägte Sculptur; die letztere besteht aus radial angeordneten groben Höckern; bei Prod. scabriculus s. str. sind dagegen Radialrippen mit gelegentlichen Anschwellungen vorhanden. Am deutlichsten prägt sich die Verschiedenheit bei dem Steinkern aus, während Schalenexemplare geringere Abweichungen zeigen. Die Wölbung der grossen und kleinen Klappe, sowie die Ausbildung der Anwachsrippen auf den Flügeln ist bei den älteren Formen und der jüngeren Mutation gleich.

8 Exemplare. Coll. V. RICHTHÖFEN. Kohlengruben bei Nanking.

Produclus linealus WANG.

  •  Salt Range fossils, Taf. 66, Fig. 33.

Von der in der Salt Range überaus häufigen Art liegt das Bruchstück einer convexen Klappe vor, die zwar keine genaue Bestimmung gestattet, aber doch in der Berippung und Bestachelung vollkommen mit den indischen Stücken übereinstimmt. Mit einigem Vorbehalt kann die Art also auch als bei Nanking vorkommend bezeichnet werden. Vergl. Taf. 25, Fig. 4 a—c.

C/zoneles slrophomenoides WA AG.

Taf. 23, Fig. 5 a, b.

  •  WAAGEN, Salt Range, Prod. limestone fossils T. 58, f. to, p. 628.

  •  — SCHELLWIEN, Trogkofelkalk T. 9, f. 13.

Ein kleines Exemplar der weit verbreiteten, durch radiale, eigenthümlich gekörnte Sculptur und einem kräftigen Mediansinus ausgezeichneten Art kommt bei Nanking vor. Das chinesische Stück scheint einen stärker ausgeprägten Mediansinus zu besitzen ; doch könnte dieser geringe Unterschied auch auf die Grössenverschiedenheit zurückgeführt werden. Der Umriss ist nicht gut erhalten und erscheint daher etwas weniger ausgebuchtet zu sein als auf den Abbildungen WAAGEN's und SCHELLWIEN's. Der Umriss der etwas halbkreisförmigen Schale stimmt nur mit der Abbildung 13 bei SCIIELLWIEN, weniger mit einem anderen, etwas mehr verbreiterten Exemplar überein. Bei der guten Erhaltung des vorliegenden Exemplars konnte die Zahl der Stacheln — 6 auf jeder Hälfte der verhältnissmässig dicken Schale — beobachtet werden.

1) Palaeont. Indica, Permian Fossils Central Himalayas T. 7, f. 15-17 b.

I;