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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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UNTERE NEODYAS VON TSHAU-TIËN, PROVINZ SZ'-TSHWAN.

Vorkommen : Agathiceras cf. Suessi findet sich nicht grade selten in den Brandschiefern des Tapashan-Profils bei Tsau-tiën, Provinz Sz'-tshwan. Allerdings ist nur ein zur Wiedergabe geeigneter Abdruck vorhanden. Agathiceras Suessi im eigentlichen Sinne ist bisher nur aus den jüngeren Palaeo-Dyas des Fiume Sosio auf Sicilien bekannt.

Gastrioceras cf. Zitteli GErIM.
Taf. 25, Fig. 7.

Vergl. GEMMELLARO, Fiume Sosio t. 6 f. 18.

Neben den kleinen häufiger vorkommenden ganz mit Spiralstreifen bedeckten Abdrücken findet sich ein grösseres weit genabeltes Exemplar, dessen innere Umgänge mit kräftigen Querrippen bedeckt sind. Die Aehnlichkeit der Form und Sculptur mit Gastrioceras Zitteli ist somit augenfällig. Die Aehnlichkeit ist vielleicht noch grösser als die zwischen Gastrioceras Suessi und den chinesischen Abdrücken.

Bei Gastrioceras , ossae VERN., das ebenfalls zum Vergleich vorliegt, sind sowohl die Spiralstreifen des äusseren Umgangs wie die Querrippen der inneren Windungen sehr viel weniger kräftig ausgeprägt, als bei Gastrioceras Zitteli.

Auch Gastrioceras Zitteli findet sich in der jüngeren Palaeo-Dyas des Fiume Sosio. Der Abdruck des aus den Brandschiefern e des Tapashan-Profils ist etwa halb so gross, wie das von GEMMELLARO abgebildete und das mir vorliegende Exemplar.

Productus iniermedius ABICH var subplicalilis FRECH.
Taf. 19, Fig. 5a. Taf. 25, Fig. 2.

Productus subj5licatilis FRECH, Leth. palaeozoica II. 388. Productus jilicatilis KAYS. e. j5. IV. T. 14, f. 3, 3a, p. 1o4, I .

Nahe Beziehungen zu dem carbonischen Productus plicatilis bestehen allerdings, jedoch sind auch hinlängliche Unterschiede ') vorhanden :

I) Prod. plicatilis besitzt bei gleicher Grösse und gleichem Erhaltungszustand viel zahlreichere und viel schärfer ausgeprägte concentrische Runzeln.

2) Die Wölbung der concaven Klappe ist bei Prod. subplicatilis viel bedeutender und viel mehr abgerundet ; bei Prod. plicatilis stösst eine flache interne Parthie winkelförmig an einen kurzen umgebogenen Aussentheil (der bei Prod. subplicatilis viel ausgedehnter ist). Näher verwandt mit Prod. subplicatilis ist Prod. intermedius ABICH 2) von Djulfa, dessen Sculptur

') Bei meinen von FLIEGEL, Palaeont. 48, p. 13o wiedergegebenen Mittheilungen muss irgend ein Missverständniss obgewaltet haben.

2) Productus intermedius ABICH (vergl. ARTHABER, Hocharmenien p. 254, 255) aus der Gruppe F der Horridi muss diesen Artnamen beibehalten. Fasst man Marginifera als eine leidlich gut begrenzte Untergattung von Productus auf, so ist eine Bezeichnung wie Productus (Marginifera) intermedius helicus ABICH (vergl. ARTHABER 1. C. S. 265) unpractisch, weil unter Umständen irreführend. Ich bezeichne daher die Marginifera (s. o.) als Productus (Marginifera) helicus ABICH em. ARTHABER.