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0128 China : vol.5
中国 : vol.5
China : vol.5 / 128 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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Io6

DIE DYAS.

zuheben. Besonders nach der äusseren Wulst nimmt die Schale unvermittelt an

Breite zu.

Als eine ebenfalls verwandte aber wesentlich ferner stehende Form wäre

noch das dyadische Gastrioceras cf. Marianum bei DIENER ') zu erwähnen. Vorkommen : Lo-ping. Mittel-Dyas.

NAUTILOIDEA.

FAMILIE TEMNOCHEILIDAE. Mojs. Gattung Tainoceras. Mojs.

Die aus dem Devon bis in die Obertrias hinaufreichende Nautileen-Familie der Temnocheilidae gliedert sich nach der Classification von MoJSIsovics 2) deutlich von den übrigen Gruppen der Clydonautilidae, Syringonautilidae und Gryponautilidae ab. •Während Letztere ihre Variabilität in der Sutur und dem Gehäusequerschnitt, nicht aber in der Sculptur zeigen, umfassen die Temnocheilidae — bei wenig variablen Kammerwänden — sehr mannigfache Sculpturformen und bilden auch geologisch eine geschlossene, vom Devon bis zur Obertrias reichende Entwicklungsreih e.

Die beiden bei Lo-ping vorkommenden, von E. KAYSER als Nautilus mingshanensis und Nautilus orientalis bezeichneten Formen gehören zu der im obersten Carbon Nordamerikas beginnenden, jedoch erst in der Dyas voll entwickelten Gattung Tainoceras HYATT. Vierseitiger Querschnitt der Wandung, eine von zwei Reihen alternirender Knoten begrenzte Rückenfurche, selbstständige Seitenrippen mit je einem Lateral- und Umlilicalknoten sind die bezeichnenden Merkmale. Auf jeder Schalenhälfte befinden sich somit drei Knotenreihen, von denen die extern liegende vollkommen frei verläuft.

Tainoceras orienlale KAPS. sp.

Taf. 16, Fig. 2.

- - Nautilus orientalis KAYSER. IV. p. 163 T. XIX, Fig. 2.

ist die kleinere der beiden Arten, die in der auf der alten Figur nicht sonderlich gelungenen Rückenansicht noch einmal abgebildet wird.

Die chinesische Art steht einer neuen Form aus der obersten Dyas der Salt Range Tainoceras Noetlingi nov. sp. Taf. 16 Fig. I a, b ganz ausserordentlich nahe und nähert sich ebenfalls Tainoceras Toulai GEMM. aus der Dyas Siciliens.

Der Vergleich der indischen und der chinesischen Form zeigt zunächst eine beinah vollkommene Uebereinstimmung der Rückenansicht. Man bemerkt besonders,

  1. Permian fossils from the Central Himalaya T. 5 f. 23.

  2. Gebirge aus Hallstatt. Suppl. Bd. p. 230 ff.